ADAC GT Masters·5.9.2013

Notizen vom Lausitzring: Dies und Das vom fünften ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Lausitzring

Insgesamt kamen am Wochenende 15.300 Zuschauer zum Lausitzring.

Oscar Fiorinotto, der technische Direktor von Lambda Performance, hat die mit Abstand weiteste Anreise zum ADAC GT Masters. Fiorinotto lebt in Australien und fliegt zwischen den meisten Rennen heim.

Dass Martin Matzke einen Abstecher zum Lausitzring machte und beim nächsten Rennen auf dem Slovakia Ring wieder dabei ist. Der zweifache ADAC GT Masters-Laufsieger verriet aber noch nicht mit welchen Team.

Das Vita4One Racing Team setzte auf dem Lausitzring aus, plant aber ebenfalls eine Rückkehr am Slovakia Ring.

Dass der Handbiker Lars Hoffmann am Mittwoch auf dem Lausitzring einen Weltrekord im Handbiken aufstellen und sich vor dem Rennen am Sonntag darüber mit ADAC GT Masters-Streckensprecher Swen Wauer unterhielt.

Dass Diego Alessi und Daniel Keilwitz erst das zweite Fahrerduo in der Geschichte des ADAC GT Masters sind, dem drei Siege in Folge gelangen. Erstmals gelang das Kunststück Christopher Haase und Jos Menten im Reiter-Lamborghini Gallardo, die 2007 beide Rennen im belgischen Zolder sowie den ersten Lauf auf dem Sachsenring gewannen.

Der erste Lauf auf dem Lausitzring war erst das zweite Rennen in der Geschichte des ADAC GT Masters, das mit der roten Flagge unterbrochen werden musste. Das erste Mal war 2008 im zweiten Rennen auf dem Norisring. Anders als in der Lausitz wurde das Rennen seinerzeit nicht wieder fortgesetzt. Es siegten damals Tim Bergmeister und Marc Basseng im Mühlner-Porsche 911 GT3 Cup S.

Dass eben dieser Marc Basseng am Samstag zu Gast bei Audi-Pilot Markus Winkelhock war. Winkelhock und Basseng gewannen im vergangenen Jahr gemeinsam die FIA GT1-Weltmeisterschaft.

René Rast und Christopher Mies machten es sich vor dem Rennen am Samstag auf Campingstühlen in der Startaufstellung bequem.

Egon Allgäuer begeisterte die Zuschauer nach den beiden ADAC GT Masters-Rennen mit Demo-Runden seines Renntrucks.

Dass Christian Abt, René Rast und Rahel Frey am Donnerstag mit einstündiger Verspätung zu einem Pressetermin in Dresden erschienen. Frey hatte auf dem Weg zum Pressetermin einen Reifenschaden und musste erst auf den Abschleppwagen warten.

Dass Diego Alessi und Daniel Keilwitz mit nun insgesamt sieben Siegen zu den Top-Drei der häufigsten ADAC GT Masters-Laufsieger zählen.

Dass der Corvette-Sieg im ersten Lauf der 15. Erfolg des US-Sportwagens im ADAC GT Masters war, am Sonntag siegte der Porsche 911 GT3 R zum 10. Mal.

Dass das italiensche Automobilsportmagazin "Autosport" in der vergangenen Woche ein einseitiges Interview mit ADAC GT Masters-Tabellenführer Diego Alessi veröffentlichte. Der Titel: "Don Diego" in Anspielung an "Don Diego de la Vega", besser bekannt als "Zorro".

Ford GT-Pilot Frank Kechele startete am Sonntag in sein 70. Rennen im ADAC GT Masters.

Als einzige "Temposünder" in der Boxengasse wurden auf dem Lausitzring Christian Hohenadel (Corvette) und Dominik Schwager (Ford GT) ertappt.