Die Siegerpokale nahmen die Piloten des ADAC GT Masters am Sonntag aus prominenter Hand entgegen. Österreichs-Ski-Ass Klaus Kröll überreichte die Pokale nach dem zweiten Rennen.
Am Wochenende kamen insgesamt 10.000 Zuschauer zum ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring.
Für Jörg Müller geht aus den Alpen nach Japan. Am kommenden Wochenende ist der BMW-Pilot bei den 1000 km von Suzuka, einem Lauf der japanischen Super-GT-Meisterschaft, auf einem BMW Z4 am Start.
Am Sonntag wurden im Fahrerlager zwei Lamborghini Gallardo FL2 ausgestellt. Reiter Engineering hatte am Montag und Dienstag einen privaten Test auf dem Red Bull Ring angesetzt und stellte die Gallardo zur Freude der Fans bereits am Sonntag ins Fahrerlager.
Der ehemalige tschechische Formel-1- und Top-GT-Pilot Tomas Enge arbeitet mittlerweile für Hans Reiter und kümmert sich bei Reiter Engineering um die Kundenbetreuung. Am Wochenende agierte Enge bei SaReNi United als Teammanager.
DTM-Ingenieur Alex Stehlig, bei Abt Sportsline für den Audi RS5 DTM von Jamie Green verantwortlich, machte "Urlaub" in der Steiermark und stand bei Prosperia C. Abt Racing Team seinem ehemaligen Chef Christian Abt zur Seite. Mit Abt gewann Stehlig 2009 das ADAC GT Masters.
Martin Matzke fehlte am Red Bull Ring bei Vita4One. Der Tscheche musste seine Bachelor-Arbeit abgeben und verzichtete daher auf das ADAC GT Masters-Gastspiel in Österreich.
Toni Seiler legte auf dem Weg zum Red Bull Ring einen Zwischenstopp in einem Trachtenmodengeschäft ein. Am Sonntag tauchten Seiler und Frau Moni im Fahrerlager stilecht in Lederhosen und Dirndl auf.
Bisher ging kein ADAC GT Masters-Wochenende in diesem Jahr ohne Regen über die Bühne. Am Nürburgring und am Red Bull Ring regnete es jedoch nur außerhalb der ADAC GT Masters Trainings und Rennen.
Von Donnerstag auf Freitag gab es einen regelrechten Temperatursturz: Das Thermometer fiel von 38 Grad am Donnerstag um mehr als zehn Grad.
Im kommenden Jahr soll die Formel 1 wieder auf dem Red Bull Ring starten. Dazu sind auch große bauliche Veränderungen geplant, insbesondere bei den Tribünen. Die ersten Arbeiten starteten direkt nach dem ADAC GT Masters-Wochenende.
Auf dem Red Bull Ring gab es am Wochenende nur zwei "Temposünder". Nur Philip Geipel und Gerhard Tweraser waren in der Boxengasse zu schnell unterwegs.
Dafür kassierten gleich zehn Fahrer im Rennen am Sonntag Durchfahrtsstrafen, nachdem sie die Unfallstelle von Tweraser mit hohem Tempo passiert hatten.