ADAC GT Masters·12.9.2013

PIXUM Team Schubert: Erfahrung als Vorteil: Slovakiaring kein unbekanntes Terrain

Während viele Teams und Fahrer in der Slowakei Neuland betreten, kann das "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer schon auf einige wertvolle Erfahrungen zurückblicken. 2011 war das Team in der FIA GT3-Europameisterschaft bereits mit dem BMW Z4 GT3 auf dem Slovakiaring am Start und fuhr in beiden Rennen aufs Podium. Schon damals saß Claudia Hürtgen (DE) im Cockpit. Gemeinsam mit Dominik Baumann (AT) liegt sie vor dem vorletzten Rennwochenende der aktuellen Saison mit 16 Punkten Rückstand auf dem dritten Platz in der Fahrerwertung. Baumann war auch 2011 schon am Slovakiaring am Start und konnte sogar einen Lauf der FIA GT3-Europameisterschaft gewinnen.

Bei Testfahrten in diesem Jahr konnten auch Jörg Müller (DE) und Max Sandritter (DE) den modernen und anspruchsvollen Kurs kennen lernen. Die beiden Rennen beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12.15 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): "Die Tatsache, dass wir mit dem BMW Z4 GT3 schon Rennen auf dem Slovakiaring gefahren sind und auch im Vorfeld dieses Rennwochenendes dort getestet haben, bringt uns hoffentlich einen Vorteil. Auch unsere Fahrer kennen den anspruchsvollen Kurs und finden daher hoffentlich schnell einen guten Rhythmus. Insgesamt gehe ich zuversichtlich in die beiden Rennen, wenngleich wir abwarten müssen, wie stark sich das Zusatzgewicht nach unseren Podestplätzen auf dem Lausitzring auswirkt."

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 – Startnummer 19): "Ich freue mich sehr auf die Rückkehr auf den Slovakiaring, denn ich habe gute Erinnerungen an die Strecke. Sie macht sehr viel Spaß, aber man braucht einige Zeit, um sie zu lernen. Der Kurs ist sehr schnell mit seinen langen Geraden und den schnellen Kurven. Es gibt aber auch ein paar langsame Ecken. Ich bin hoch motiviert, auf dieser Strecke im Titelrennen weiter anzugreifen."

Jörg Müller (BMW Z4 GT3 – Startnummer 20): "Der Slovakiaring ist eine neue, moderne Strecke, die von allem etwas hat: schnelle Kurven, langsame Ecken und eine unglaublich lange und breite Zielgerade. Vor allem die schnellen Kurven sollten unserem BMW Z4 GT3 entgegen kommen. Nach der Enttäuschung vom Lausitzring freue ich mich auf die neue Herausforderung auf einem Kurs, auf dem ich bei all meiner Erfahrung noch nie ein Rennen gefahren bin."

Quelle: Team