Das "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer ist am ersten Wochenende des ADAC GT Masters beim Heimspiel in Oschersleben in beiden Rennen in die Punkte gefahren. Am Samstag kamen Claudia Hürtgen und Dominik Baumann als Achte ins Ziel. Im zweiten Lauf am Sonntag lief es für die beiden noch etwas besser. Sie sicherten sich den siebten Rang.
Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 hatte weniger Glück. Am Samstag schied Max Sandritter nach einer leichten Kollision bereits in der ersten Runde wegen einer gebrochenen Spurstange aus. Am Sonntag erwischte sein Teamkollege Jörg Müller einen exzellenten Start und lag beim Fahrerwechsel auf Rang sechs. Sandritter hatte allerdings erneut Pech und drehte sich nach einer unverschuldeten Kollision. Am Ende kam er als Zehnter trotzdem noch in die Punkteränge.
Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): "Alles in allem war das ein gelungener Auftakt in die Saison. Wir hatten mit beiden Autos am Sonntag den Speed, um ums Podium zu kämpfen. Aber wir haben letztlich unter dem zu schwachen Qualifying gelitten. In diesem Bereich haben wir noch einiges an Arbeit vor uns. Die Basis passt, aber die drei Zehntelsekunden, die uns im Zeittraining gefehlt haben, kosten in diesem engen Feld schnell sechs, sieben Startplätze."
Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): "Wir wussten vor dem Wochenende nicht genau, wo wir stehen. Jetzt in beiden Rennen in die Punkteränge gefahren zu sein, ist für den Anfang in Ordnung. Jeder, der in die Top-Ten kommt, ist in dieser Serie siegfähig. Die Zeiten liegen so eng beieinander, dass man kaum überholen und daher nur sehr schwer Plätze gutmachen kann. Ich hoffe, dass es bei den nächsten Rennen in Spa-Francorchamps noch besser läuft. "Die schnellen Kurven in Spa liegen unserem Auto. Auf den langen Geraden müssen wir halt sehen, wie stark die Konkurrenz ist. Ich bin schon sehr gespannt."
Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): "Ich persönlich bin mit meinem Qualifying zufrieden, auch wenn wir mit dem BMW Z4 GT3 generell nicht den optimalen Speed auf dieser Strecke herausholen konnten. In beiden Rennen hatte ich dann viel Pech. Im ersten hat mich ein Gegner zwar nur leicht, aber so unglücklich getroffen, dass die Spurstange an der Vorderachse gebrochen ist. Im zweiten Rennen hat mich ein Gegner in einen Dreher gezwungen. Ein Missverständnis und somit aus meiner Sicht ein normaler Rennunfall. Insgesamt müssen wir am Auto und ich an mir konzentriert weiterarbeiten."