ADAC GT Masters·1.8.2013

Schubert Motorsport: Wichtigsten Wochen beginnen: Jörg Müller wieder am Start

Nach sieben Wochen Sommerpause geht die Saison im ADAC GT Masters mit den beiden Rennen auf dem Nürburgring am kommenden Wochenende in die entscheidende Phase. In den kommenden vier Wochen werden auf drei Strecken die Weichen in Richtung Meisterschaft gestellt. Das "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer liegt nach drei von acht Läufen mit Claudia Hürtgen und Dominik Baumann auf Platz zwei in der Fahrerwertung. Das Duo siegte im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 in Spa-Francorchamps und belegte zuletzt auf dem Sachsenring den zweiten Platz.

Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 siegte auf dem Sachsenring mit Max Sandritter und Jens Klingmann am Steuer. Anstelle von Klingmann wird auf dem Nürburgring wieder Jörg Müller im Cockpit sitzen. Er feiert nach langer Verletzungspause in Folge eines Unfalls in Spa sein Comeback.

Die beiden Rennen auf dem Nürburgring starten am Samstag und am Sonntag jeweils um 12:15 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport):

"Wir haben seit dem zweiten Lauf in Spa im Mai mit Ausnahme der 24 Stunden auf dem Nürburgring bei jedem Rennen, an dem wir teilgenommen haben, auf dem Podium gestanden. Diese Serie möchten wir auf dem Nürburgring natürlich sehr gerne fortsetzen. Wir müssen aber sehen, wie sich das Zusatzgewicht auswirkt, das wir aufgrund unserer Erfolge in den Autos haben. Wenn es uns gelingt, im Qualifying gut abzuschneiden, bin ich zuversichtlich, dass wir ein gutes Wochenende erleben werden."

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 - Startnummer 19):

"Die Pause war lang, und ich freue mich sehr darauf, nun wieder Rennen zu fahren. Der Nürburgring ist und bleibt meine Heimstrecke. Ich hoffe dort auf ein gutes Ergebnis. Wir haben uns in der Pause so gut wie möglich auf alle noch kommenden Strecken vorbereitet. Das sollte Dominik und mir bei unserem Kampf um die Spitzenplätze in der Fahrerwertung helfen."

Jörg Müller (BMW Z4 GT3 - Startnummer 20):

"Endlich geht es nach meiner langen Verletzungspause wieder los. Seit meinem Unfall beim ADAC GT Masters in Spa ist sehr viel Zeit vergangen, und ich bin heiß darauf, wieder ins Cockpit zu steigen. Leider konnte ich am vergangenen Wochenende bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps noch nicht starten. Ich denke aber, es war die richtige Entscheidung, denn die körperlichen Belastungen bei so einem Marathon sind extrem, und ich wollte meinen Start beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring nicht gefährden."

Quelle: Team