ADAC GT Masters·11.2.2013

Startschuss für spannende Rennen: Einstufungstest für GT3-Sportwagen vom Automobilweltverband FIA

Die Weichen für eine hohe Leistungsdichte, packende Zweikämpfe und spannende Rennen im ADAC GT Masters werden schon im Februar gestellt. In der vergangenen Woche lud der Automobilweltverband FIA Supersportwagen von allen in der GT3-Klasse vertretenen Herstellern zum Einstufungstest auf eine hochmoderne Teststrecke nahe Clermont-Ferrand in Frankreich. Bei dem Einstufungstest werden in verschiedenen Fahrversuchen von allen GT3-Sportwagen des Jahrgangs 2013 Daten über Motorleistung und Abtrieb gesammelt.

Der Einstufungstest mit allen GT3-Sportwagen wird in jedem Jahr vor dem Saisonstart durchgeführt. Aus den daraus ermittelten Daten wird nun die Fahrzeugeinstufung ausgearbeitet, die für die unterschiedlichen Fahrzeugkonzepte in der GT3-Klasse und damit auch im ADAC GT Masters die Chancengleichheit sicherstellt.

Die in Frankreich gesammelten Daten werden in den kommenden Wochen von der FIA analysiert, die daraus eine Grundeinstufung ermittelt. Anhand dieser Daten arbeitet der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB), der sich im ADAC GT Masters alleine für die Fahrzeugeinstufung verantwortlich zeichnet, gemeinsam mit der FIA die Fahrzeugeinstufung für die "Liga der Supersportwagen" aus. In der Saison 2013 wird die Fahrzeugeinstufung im ADAC GT Masters nach einem eigens angepassten neuen Rechenmodell vorgenommen.

Auch während der Saison wird die Fahrzeugeinstufung im ADAC GT Masters fortwährend überprüft und bei Bedarf angepasst. Seit der Saison 2012 sind in allen Supersportwagen des ADAC GT Masters Datenaufzeichnungsgeräte Pflicht, die gesammelten Daten werden nach jedem Rennen analysiert.