ADAC GT Masters·30.8.2013

Stimmen aus dem freien Training: Das sagten die Fahrer des ADAC GT Masters nach dem freien Training

Frank Kechele (#14 Lambda Performance-Ford GT): "Wir sind deutlich langsamer, als wir es hier selbst erwartet hätten. Die Strecke hat teilweise enorm starke Bodenwellen, die ich nicht mehr so stark im Gedächtnis hatte. Die Bodenwellen machen uns schon sehr stark zu schaffen."

Daniel Keilwitz (#2 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): "Im freien Training standen wir recht weit hinten. Wir haben allerdings im Gegensatz zu den meisten unserer Konkurrenten darauf verzichtet neue Reifen zu fahren, daher haben wir im Qualifying sicher noch Potenzial uns zu steigern."

René Bourdeaux (#9 Tonino powered by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R): "Im Training ist uns ein Bolzen vom Querlenker gebrochen, daher konnten wir nur sehr wenig fahren. Aber abgesehen von dem Problem war es sehr gut."

Christopher Haase (#26 Prosperia C. Abt-Audi R8 LMS ultra): "Im ersten freien Training mussten wir uns erst orientieren und die Richtung finden, im zweiten Training lief es dann deutlich besser. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es im Qualifying aussieht.

Robert Renauer (#8 Tonino powered by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R): "Der Lausitzring ist für den Porsche vermutlich die beste Strecke in der gesamten Saison, daher haben wir erwartet, dass wir hier recht weit vorn stehen. Wir haben nur ein kleines Problem mit den Reifen, offenbar fahren wir zu hart über einen Kerb, was den Reifen nicht gut bekommt."

Nick Tandy (#5 Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R): "Ich muss mich erst wieder an den Lausitzring und an die Yokohama-Reifen gewöhnen, denn ich fahre hier ja erstmals in diesem Jahr im ADAC GT Masters. In den freien Trainings lief es bereits nicht schlecht, aber ich denke, wir können auch noch etwas zulegen."

Toni Seiler (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): "Die Traktion unserer Corvette war bisher noch nicht besonders gut und auf einer Strecke, bei der es nur um Traktion geht, es das schon ein Problem."

Sergey Afanasiev (#11 Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3): "Die Strecke bietet grundsätzlich sehr viel Grip. Die große Herausforderung besteht darin, das Auto so einzustellen, dass man diesen Grip auch nutzen kann. Ein gutes Handling ist auf dieser Strecke alles und da sehen wir eigentlich recht gut aus. Gegen die Porsche werden wir hier keine Chance haben, in den kurvigen Sektionen sieht man in jeder Kurve, wie der Vorsprung der Porsche größer wird. In der ersten Kurve ist ein Kerb mit einer Metallummantlung. Der ist mir gestern bei der Streckenbegehung schon aufgefallen und heute habe ich ihn prompt erwischt und mir den Frontsplitter beschädigt."