ADAC GT Masters·26.4.2013

Stimmen aus dem freien Training: Reaktionen aus dem Fahrerlager am Freitagmittag

Sebastian Asch (#1 MS RACING-Audi R8 LMS ultra): "Wir haben noch ein bisschen Arbeit vor uns und feilen noch an der Abstimmung. Bisher waren die Zeiten in den beiden Trainings auch noch nicht sehr aussagekräftig. Ich vermute, dass viele Gegner noch etwas bluffen."

Florian Stoll (#1 MS RACING-Audi R8 LMS ultra): "Wir probieren noch sehr viel und werden langsam immer schneller. Bisher sind wir mit dem neuen Audi sehr zufrieden."

Daniel Keilwitz (#2 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): "Wir müssen noch etwas am Set-Up arbeiten, denn bisher passte die Abstimmung noch nicht. Aber bis zum Qualifying sollten wir es hinbekommen. Wir haben im Freien Training auch nur einen Satz neue Reifen gefahren. Die Strecke präsentiert sich heute auch ganz anders als am Testtag, das Grip-Niveau ist deutlich niedriger."

Christian Hohenadel (#3 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): "Ich bin noch dabei, mich wieder an die Corvette zu gewöhnen. Es geht schon ganz gut, aber ich brauche sicherlich noch einige Kilometer, da ich auch beim Testtag nicht viel gefahren bin."

Christian Engelhart (#4 Team Geyer & Weinig / Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R): "Es war ein sehr interessanter Tag bisher, aber zufrieden bin ich noch nicht. Wir haben sehr viel ausprobiert. Mit dem neuen Porsche haben wir noch nicht viel getestet, erst im Qualifying werden wir sehen, wo wir wirklich stehen. Das neue Auto ist wesentlich besser, noch konnten wir das volle Potenzial des Porsche aber noch nicht ausnutzen."

Philip Geipel (#16 THE BOSS YACO Racing-Audi R8 LMS ultra): "Wir lernen das Auto an diesem Wochenende erst kennen, vorher haben wir nicht getestet und haben das Auto erst in der vergangenen Woche bekommen. Was die Anderen bei Tests aussortieren, müssen wir an diesem Wochenende lernen und hier erst einmal eine Grundabstimmung herausfahren. Wir sind sicherlich noch sehr weit weg von dem, was das Auto kann."

Jörg Müller (#20 PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3): "Bisher ist alles okay, wir haben nur noch etwas Probleme mit der Balance. Das Auto untersteuert sehr stark, daran müssen wir noch arbeiten."

Frank Schmickler (#21 rhino's Leipert Motorsport-Lamborghini Gallardo FL2): "Ich gewöhne mich wieder an den Lamborghini, zuletzt bin ich 2008 einen Gallardo gefahren. Ich brauche noch etwas Erfahrung mit dem Auto, aber es geht mit jedem Kilometer besser. Grundsätzlich bin ich mit dem Team und dem Auto sehr zufrieden."

Maximilian Götz: (#10 Polarweiss Racing-Mercedes Benz SLS AMG GT3): "Heute Vormittag hat sich die Strecke sehr stark verändert, im zweiten Training waren die Zeiten deutlich langsamer als am Morgen, da es wesentlich wärmer war. Wir liegen aber im Plan, bisher läuft alles sehr gut, wir müssen nur die neuen Reifen von YOKOHAMA noch etwas besser kennen lernen. Ich bin schon sehr gespannt auf das Qualifying."