Maximilian Götz (#10 Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3): "Bisher bin ich etwas überrascht über die beiden Bestzeiten, damit hätte ich nicht unbedingt gerechnet. Ich befürchte allerdings, dass die Gegner noch nicht alles gezeigt haben und wir wie am Nürburgring im Qualifying noch eine Überraschung erleben werden."
Christian Engelhart (#4 Team Geyer & Weinig EDV Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R): "Wir sind noch nicht zufrieden mit dem Auto. Im zweiten Training sind wir erst spät raus, da wir noch etwas ausprobiert haben, was nicht wie geplant funktioniert hat. Ich glaube nicht, dass hier ein Porsche auf die Pole fahren kann, denn bisher war nur ein Porsche vorn mit dabei."
Max Sandritter (#20 PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3): "Wir sind noch nicht zufrieden. Es ist wie erwartet, wir tun uns hier sehr schwer."
Diego Alessi (#2 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): "Für mich gibt es hier im Qualifying nur die Pole und sonst nichts. Das hier ist die mit weitem Abstand beste Strecke für Corvette im gesamten Kalender, eine Pole ist Pflicht. Wir müssen an diesem Wochenende maximale Punkte einfahren, denn wir wissen noch nicht genau, was die weiteren Strecken bringen."
Philip Frommenwiler (#6 Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R): "Wir sind mal wieder schnellster Porsche, aber die Mercedes-Benz-Bestzeit verblüfft mich schon sehr. Der Mercedes liegt eine halbe Sekunde vorn und ich denke selbst im Qualifying können wir uns nur um 0,3 Sekunden steigern."
Hans Reiter (Teamchef SaReNi United-Chevrolet Camaro GT): "Wir haben einen Motor im Camaro, der schon einige Kilometer drauf hat und von dem wir dachten, dass es damit hier gut geht. Der Motor war allerdings nicht schnell genug, nun bauen wir einen frischen V8 ein. Das erste Qualifying müssen wir eventuell auslassen, aber im zweiten sind wir dabei."
Gerhard Tweraser (#44 Grasser Racing-Lamborghini Gallardo FL2): "Bisher war es sehr gut. Aber wir sind erstmals am Start und konnten daher mit neuen Reifen fahren, ich denke viele unserer Gegner haben noch große Reserven. Das Qualifying wird sicher spannend."
Toni Seiler (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): "Wir sind im Training mit den gebrauchten Reifen vom Nürburgring gefahren und die waren nicht mehr die besten. Daher habe ich mich damit beschäftigt, neue Bremsen einzufahren."
Frank Kechele (#14 Lambda Performance-Ford GT): "Wir haben wie schon am Nürburgring Probleme mit einem etwas unruhigen Heck, daher sind wir in den Kurven noch nicht ganz so schnell, wie wir sein wollen."