ADAC GT Masters·2.8.2013

Stimmen aus dem Qualifying: Stimmen nach dem Zeittraining auf dem Nürburgring

Diego Alessi (#2 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Pole Position Rennen 1: "Ich mag den Nürburgring sehr gerne, schon im vergangenen Jahr habe ich hier auf der Pole gestanden. Im Verlauf des Trainings ist die Asphalttemperatur gesunken. Ich habe das genau im Auge gehabt, denn jedes Grad macht einen großen Unterschied und ich bin zum richtigen Moment auf die Strecke. Bei meinem zweiten Anlauf bin ich dann in einem anderen Gang durch das Schumacher-S, damit ging es nochmals etwas schneller. Auch mit dem neuen Satz Reifen kam ich sehr gut klar. Wir sind auch für das Rennen von Reifen-Seite gut vorbereit."

Jeroen Bleekemolen (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Pole Position Rennen 2: "Es ist das erste Mal, dass ich die GT3-Corvette fahre. Ich bin schon GT1, GT2 und GT4-Corvettes gefahren, aber bisher noch nie die GT3-Version. Das Auto war schon im freien Training sehr schnell und liegt hier sehr gut. Ich denke, wir sind für das Rennen gut aufgestellt, denn auch mein Teamkollege Toni Seiler war heute schnell unterwegs."

Maximilian Götz (#10 Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Startplatz 11, Rennen 2: "Das Auto fühlt sich gut an und liegt auch sehr gut, doch wir kamen im Qualifying einfach nicht auf gute Zeiten und rätseln noch, warum das so ist."

René Rast (#27 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Startplatz 14, Rennen 2: "Das Auto fährt sich gut, ich wüsste nicht, was wir hier noch besser machen könnten. Uns fehlt hier massiv Topspeed auf die Konkurrenz und gerade der Topspeed ist hier ausschlaggebend. Wir sind sehr enttäuscht."

Christopher Haase (#26 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Startplatz 13, Rennen 2: "Mehr als Startplatz 13 war heute einfach nicht drin. Das Team hat uns ein gutes Auto hingestellt und wir haben das Beste daraus gemacht. Uns mangelt es an Topspeed und an Drehmoment, zusammen das ist keine gute Kombination."

Dominik Baumann (#19 PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3), Startplatz 2, Rennen 2: "Ich bin sehr glücklich mit diesem Startplatz, denn ich habe die Runde in der letzten Sekunde zusammen bekommen. Ich bin sehr spät heraus und bin dann in der Querspange über ein Teil einer Corvette gefahren, das sich im Splitter verkeilt hat. Ich musste das Teil an der Box entfernen lassen, danach hatte der Splitter ein faustgroßes Loch und ich hatte nur noch drei Minuten Zeit für eine schnelle Runde. In der Runde war ich dann absolut am Limit und es hat alles gepasst."

Dominik Schwager (#14 Lambda Performance-Ford GT); Startplatz 16, Rennen 2: "Wir haben ein ähnliches Problem wie am Sachsenring. Im freien Training sind wir gut mit dabei, aber im Qualifying, wenn alle anderen eine halbe Sekunde schneller fahren, sind wir weiterhin so schnell wie im freien Training. Warum wir uns im Quali nicht noch steigern können, ist uns noch ein Rätsel."