Nico Verdonck (#14 Lambda Performance-Ford GT), Pole-Position, Rennen 1: "Das Team hatte heute im Qualifying eine perfekte Strategie. Ich bin gleich zu Beginn des Qualifyings bei nasser Strecke auf die Bahn und bin auch draußen geblieben, denn ich habe gesehen, dass der Regen abzieht. Das war eine goldrichtige Entscheidung. Als die Strecke dann trocken war, hatten meine YOKOHAMA Reifen den perfekten Grip, während die Konkurrenten erst noch ihre Reifen auf Betriebstemperatur bringen mussten."
Frank Kechele (#14 Lambda Performance-Ford GT), Pole Position, Rennen 2: "Die Pole war das Ergebnis eines tollen Teamworks. Unser Ingenieur hat uns genau zum richtigen Zeitpunkt auf die Strecke geschickt. Spa-Francorchamps ist perfekt auf unseren Ford GT zugeschnitten. Es gibt wohl keine Strecke im Kalender, die unserem Auto so gut liegt."
Simon Knap (#12 DB Motorsport-BMW Z4 GT3), Startplatz zwei, Rennen 1: "Ich bin sehr zufrieden, mein Qualifying war top und mehr wäre nicht drin gewesen. Für das Rennen morgen hoffe ich nun nur, dass es nicht regnet, denn dann könnte es etwas schwierig für uns werden."
Mario Farnbacher (#6 Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R), Startplatz 17, Rennen 2: "Wir sind hier bisher zu langsam und rätseln noch, warum das so ist. In Oschersleben waren wir noch vorn mit dabei, aber hier fehlen uns plötzlich zwei Sekunden und wir wissen nicht so richtig, warum das so ist."
Daniel Keilwitz (#2 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz 7, Rennen 2: "Das Auto ging recht gut, ich bin sehr zufrieden. Einzig vom Abstand zur Spitze bin ich nicht ganz so begeistert - uns fehlen zur Pole 1,4 Sekunden. Im ersten Sektor geht unsere Corvette richtig gut, aber im zweiten Sektor verlieren wir 1,5 Sekunden. Das liegt wohl daran, dass unserer Corvette in dem Teil etwas die Aerodynamik fehlt."
Philip Geipel (#16 THE BOSS YACO Racing-Audi R8 LMS ultra), Startplatz 17, Rennen 1: "Wir haben uns im ersten Qualifying etwas verzockt. Wir dachten, es kommt mehr Regen und haben auf ein Regen-Set-Up gesetzt. Doch dann ist die Strecke sehr schnell abgetrocknet und damit hatten wir einfach die falsche Abstimmung."
Peter Kox (#21 Team rhino's Leipert-Lamborghini Gallardo FL2), Startplatz 10, Rennen 2: "Ich bin mit dem Auto und mit meiner Leistung heute sehr zufrieden, mehr wäre nicht gegangen. Das Auto liegt gut und ich war in vielen Kurven schneller als je zuvor mit einem Gallardo. Aber leider fehlten uns am Ende zwei Sekunden. Wir haben weiterhin Probleme mit den Reifen an der Vorderachse, dafür muss eine Lösung gefunden werden."
Christian Engelhart (#4 Team Geyer & Weinig / Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Startplatz vier, Rennen 1: "Startplatz vier ist o.k., allerdings bin ich auf meinen schnellen Runden mehrfach blockiert worden, bei einigen Gegnern kommt das leider häufiger vor. Hätte ich eine freie Runde gehabt, wäre sicherlich auch die Pole möglich gewesen. Aber ich bin immer wieder auf Konkurrenten aufgelaufen, die mir einfach keinen Platz gemacht haben."
Christian Hohenadel (#3 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz 15, Rennen 2: "Ich bin 15., das ist ein Rang besser als in Oschersleben. Grundsätzlich ist das Ergebnis nicht gerade toll, aber ich komme schon wesentlich besser mit dem Auto zurecht als beim ersten Rennen - das macht mich optimistisch."
Christer Jöns (#28 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Startplatz 10, Rennen 1: "Ich bin im ersten Qualifying schnellster Audi-Fahrer gewesen, damit kann ich schon zufrieden sein. Es wäre auch noch etwas drin gewesen, doch auf meiner schnellsten Runde war der Sektor eins unter gelb. Da musste ich abbrechen und für noch einen weiteren Versuch war leider keine Zeit mehr."
Lennart Marioneck (#17 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT), Startplatz 19, Rennen 2: "Ich bin zum ersten Mal in Spa und die Strecke ist nicht besonders einfach zu lernen. Aber ich steigere mich und komme immer besser mit dem Auto klar. Auf meiner schnellsten Runde hatte ich drei, vier Fehler. Die haben mich sechs Zehntel gekostet."