- Drei neue Fahrer starten beim Rennen auf dem Slovakia Ring erstmals im ADAC GT Masters. Mathias Lauda (#27 HTP Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG), Niki Mayr-Melnhof (#12 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra) und Porsche-Junior Alex Riberas (#5 Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R) debütieren in der Slowakei in der "Liga der Supersportwagen". Ein vertrautes Gesicht ist hingegen Andreas Simonsen, der im ADAC GT Masters bereits Audi und Mercedes-Benz fuhr und an diesem Wochenende gemeinsam mit Toni Seiler erstmals eine Callaway-Corvette steuert.

- Das TONINO Team Herberth ist am Slovakia Ring nur mit zwei Porsche 911 GT3 R am Start. Die Startnummer #8 von Robert Renauer und Norbert Siedler wurde von dem Porsche-Team am Donnerstag für die Veranstaltung in der Slowakei zurückgezogen. Robert Renauer wechselt zu Herbert Handlos, dem Tabellenführer in der Gentlemen-Wertung, in die Startnummer #7. Den #9 TONINO/Herberth-Porsche teilen sich Dominic Jöst und Florian Scholze, der nach einem Rennen Pause wieder zurück ist.

- Bereits am Donnerstag hatten die Team des ADAC GT Masters bei einem freien Test auf dem Slovakia Ring eine Gelegenheit sich auf das Wochenende vorzubereiten.

- "Warm fahren" muss sich auf dem Slovakia Ring kein Fahrer: Zwischen Freitag und Sonntag verspricht der Wetterbericht Temperaturen knapp unter 30 Grad und Sonne satt.

- Die künstliche Schikane auf Reifenstapeln auf der Gegengerade ist in diesem Jahr verschwunden, denn die dahinter liegende Kuppe wurde abgeflacht.

- Der Slovakia Ring ist die schnellste Strecke im Kalender des ADAC GT Masters. Das Durchschnittstempo auf der 5.922 Meter langen Strecke liegt jenseits von 175 km/h, damit der Slovakia Ring schneller als der Red Bull Ring, bei dem Daniel Keilwitz (Callaway-Corvette) im Qualifying im Juni einen Rundenschnitt von 172,5 km/h fuhr.

- Grasser Racing absolviert auf dem Slovakia Ring den zweiten Gaststart mit dem Lamborghini Gallardo FL2 in der Saison 2014. In der Slowakei steuern den Lamborghini Gerhard Tweraser und Tomas Pivoda, der im vergangenen Jahr bereits bei vier Wochenenden auf Porsche startete.

- Eine Regeländerung gibt es ab dem Rennen auf dem Slovakia Ring bei der "Pit stop penalty". Die Zeitstrafe, die im Rennen verhängt wird wenn der Pflichtboxenstopp noch nicht absolviert ist, wird ab sofort nicht mehr in der "Penalty Box" am Eingang der Boxengasse absolviert, sondern im Rahmen des Pflichtboxenstopps vor der Box des Teams (ADAC GT Masters Bulletin 08/2014).

- Farnbacher-Porsche-Pilot Nathan Morcom nutzte die Sommerpause in seiner australischen Heimat deutlich anders als seine europäischen Fahrerkollegen. Im Winter auf der Südhalbkugel am anderen Ende der Welt ging Morcom Snowboarden und fuhr Schlittschuh.

- MRS GT-Racing und das GW IT Racing Team Schütz Motorsport haben an diesem Wochenende einen Doppeleinsatz. Neben dem Start in die zweite Saisonhälfte des ADAC GT Masters sind beide Teams parallel auch im Porsche Clubsport im Oschersleben im Einsatz.