ADAC GT Masters·29.8.2014

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem Qualifying: Reaktionen aus dem Fahrerlager nach dem Qualifying am Nürburgring

Alon Day (#21 BKK MOBIL OIL Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Pole Position Rennen 1: "Wir wußten, dass es regnen würde, daher habe ich von Beginn des Qualifyings alles gegeben. Hier, beim Heimrennen des Teams auf dem ersten Startplatz zu stehen, ist toll. Das gesamte Team hat sehr gute Arbeit geleistet und uns ein hervorragendes Auto hingestellt. Für das Rennen am Samstag hoffe ich nun auf trockene Bedingungen."

Nicki Thiim (#11 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Pole Position Rennen 2: "Ich bin einfach super erleichtert", jubelte Thiim nach dem Qualifying. "Wir hatten bisher keine einfache Saison und heute einfach mal kein Pech. Endlich hatten wir einmal ein problemloses Qualifying und auf der nassen Strecke habe ich mich sehr wohl gefühlt, ich fahre ohnehin gern im Regen. Ich hatte erwartet, dass bei diesen Bedingungen ein Porsche auf dem ersten Startplatz steht, doch unser Audi lag einfach hervorragend auf der Strasse."

Fabian Hamprecht (#11 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra). Startplatz 20, Rennen 1: "Es hat im Qualifying bei mir einfach nicht gepaßt. Zumindest haben wir am Sonntag eine sehr gute Ausgangsposition, ich setzte auf das zweite Rennen."

Toni Seiler (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz 19, Rennen 1: "Der Regen im zweiten Qualifying hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht, ohne Regen hätte Jeroen sicher einen Startplatz in der ersten Reihe herausfahren können. Mit meinem Qualifying bin ich aber grundsätzlich nicht unzufrieden."

Daniel Keilwitz (#1 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz 17, Rennen: "Wir lagen beim Set-Up komplett daneben, da haben wir etwas probiert, was nicht funktioniert hat. Von Startplatz 17 ist ein gutes Ergebnis schwer, aber nicht unmöglich."

Jan Seyffarth (#23 ROWE RACING-Mercedes-Benz SLS AMG GT3); Startplatz 12, Rennen 2: "Wir hatten leider im zweiten Quali die falsche Strategie und haben auf einen Trocken-Set-Up gesetzte. Das war ein Fehler. Unser Schwesterauto hat in der Pause umgebaut und steht weit vorn, dort hätten wir auch hingehört, denn grundsätzlich geht das Auto hier sehr."

Mathias Lauda (#27 HTP Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Startplatz 14, Rennen 2: "Ich hatte erwartet, dass die nasse Strecke bis zum Ende des Qualifying noch trockener und damit schneller wird, doch nach zwei Runden war der Grip der Regenreifen weg. Ich kennen die Regenreifen noch nicht, da ich neu in der Serie bin, das ist einfach Erfahrung, die mir fehlt. Ich konnte meine Zeit nicht mehr verbessern, aber im Regen gut mit meinem Teamkollegen Maxi Götz mithalten, das macht mich zuversichtlich für die Rennen."

Luca Stolz (#27 HTP Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3): Startplatz 13, Rennen 1: "Ich hatte mir für das Qualifying etwas mehr ausgerechnet, aber es war sehr hektisch auf der Strecke und die Abstände sind extrem gering. Für das Rennen rechne ich mir hier viel aus, denn der Mercedes scheint hier sehr gut zu sein und das Qualifying ist eigentlich ohnehin nicht die Stärke des Autos."

Robert Renauer (#8 TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R); Startplatz fünf Rennen 1: "Ich bin mit unserer Qualifyingleistung sehr zufrieden. Wir haben ein Rennen ausgesetzt und sind hier auf Anhieb wieder gut dabei mit meinem fünften Platz und einem Platz in der ersten Reihe von Norbert im zweiten Rennen. Ich denke, dass wir das die Chance auf ein gutes Ergebnis haben."

Diego Alessi (#2 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz 19, Rennen 2: "Ich glaube, ich hatte einfach das komplett falsche Timing im Qualifying. Es ist in diesem Jahr ohnehin wie verhext. Jede Entscheidung die ich treffe, scheint genau die Falsche zu sein."