ADAC GT Masters·30.8.2014

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem Rennen: Reaktionen aus dem Fahrerlager nach dem Rennen auf dem Nürburgring

Sven Barth (#13 RWT Racing Team-Corvette Z06.R GT3), Sieger: "In der letzten Schikane ist das Getriebe im dritten Gang stecken geblieben, ich habe es zum Glück noch bis ins Ziel geschafft. In der Schlussphase habe ich die Reifen geschont, der Abstand zu meinen Verfolgern war auch recht konstant. Ich musste meinen Vorsprung nur verwalten und das Auto schonen. Der Sieg ist für uns einfach unfassbar."

David Jahn (#13 RWT Racing Team-Corvette Z06.R GT3), Sieger: "Wir haben mit unseren Podestplatz am Slovakia Ring schon gezeigt, dass wir vorn mitfahren können. Aber das es hier nun zum Sieg reicht, ist der Wahnsinn. In der ersten Rennhälfte hat der Porsche sehr viel Druck gemacht, aber ich konnte den Vorsprung verwalten. Die Abstände waren extrem eng, aber es wurde nie gefährlich für mich. Wir sind überglücklich und müssen diesen Sieg erst einmal realisieren.

Luca Ludwig (#21 BKK MOBIL OIL Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Zweiter: "Das Rennen war extrem eng und spannend. Es hat zwar von den Positionen nicht viel bewegt, aber jeder hat am Limit gepusht. In der letzten Runde gab es dann noch etwas Konfusion, da ich die Zielflagge nicht gesehen habe und weiter Gas gegeben habe. Ich freue mich aber auch über Platz zwei."

Alon Day (#21 BKK MOBIL OIL Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Zweiter: "Ich war am Start etwas zu optimistisch beim Bremspunkt und habe den komplett verpasst. Ich hatte aber Glück, dass ich dem Kiesbett ausweichen konnte und hatte noch mehr Glück, dass ich Platz drei halten konnte. Danach konnte ich gut mit der Spitze mithalten. Ich bin sehr glücklich mit dem zweiten Platz."

Robert Renauer (#8 TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R), Dritter: "Am Start habe ich die richtige Linie gewählt und konnte auf Platz zwei fahren. Wir waren in der Spitzengruppe alle gleich schnell, es war nach vorn und nach hinten sehr ausgeglichen. Ich glaube, wir waren etwas zu früh in der Box, denn wir hatten Angst sonst im Verkehr zu stecken. Dadurch haben wir letztendlich aber wohl zu viel Zeit und so den zweiten Platz verloren."

Norbert Siedler (#8 TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R), Dritter: "Das Team hat heute einen tollen Job gemacht und Robert war sehr stark in der Startphase und ist gut nach vorn gefahren. Nach einem Rennen Pause ist es schön so wieder zurück zu kehren."

Claudia Hürtgen (#19 PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3), Rang neun: "Der neunte Platz war das Maximum, was wir heute von unserem Startplatz herausholen konnte, mehr war heute nicht drin. Im Titelkampf sind wir allerdings weiterhin noch gut dabei, es läuft auf einen Dreikampf zwischen Audi, Porsche und uns hinaus."