Mit dem ADAC GT Masters-Rennen am Slovakia Ring begann für das Team Zakspeed die zweite Hälfte der Motorsportsaison 2014. Nach den positiven Ergebnissen der ersten Saisonhälfte streben Fahrer und Team an sich mit dem von BKK Mobil Oil gesponserten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 weiter zu verbessern.

Schon bei den Testfahrten am Donnerstag vor dem Rennen zeigte sich, dass der Slovakia Ring auf Grund von extremen Witterungsbedingungen mit großer Hitze besondere Herausforderungen an die Rennreifen von Yokohama stellte. Der Temperaturunterschied des Asphalts zwischen morgens und mittags war besonders hoch und machte so die Fahrwerksabstimmung zu einer großen Herausforderung. Die Abstimmung, für die Zakspeed sich entschlossen hatte, war gut gewählt. Das spiegelte sich in den gefahrenen Zeiten wieder. Alon Day war im zweiten Qualifying mit Platz sieben der schnellste Mercedes-Pilot im starken ADAC GT Masters-Feld.

Luca Ludwig startete im ersten Rennen am Samstag von Position 15. Er und sein Teamkollege Day kämpften sich im Laufe des Rennens bis auf Platz neun vor. Am Sonntag konnte Startfahrer Day im ersten Teil des Rennens weitere Plätze gut machen. Beim Boxenstopp und Fahrerwechsel ging nach dem Fahrerwechsel plötzlich die Zündung aus. Ludwig musste die Elektronik neu starten, dadurch gingen drei Plätze verloren. Mit Platz sieben belegten beide Zakspeed-Fahrer auch im zweiten Rennen einen Platz in den Top-Zehn.

Sicherlich war der Zeitverlust beim Boxenstopp im zweiten Rennen ärgerlich. Teamchef Peter Zakowski war mit dem Rennwochenende am Slovakia Ring dennoch zufrieden, auch weil die Rennstrecke in der Slowakei nicht unbedingt eine Mercedes-Strecke war.

Quelle: Team