Das ADAC GT Masters endet am Wochenende in Hockenheim und das auch das Finale brachte Farnbacher Racing abermals kein Glück. Dabei begann das Wochenende auf dem Hockenheimring zunächst erfolgsversprechend: Im Qualifying erlangte Sebastian Asch, der sich den Porsche 911 GT3 R mit Philipp Frommenwiler teilt, die viertbeste Zeit und sicherte sich und seinem Teamkollegen damit eine gute Startposition für das Samstagsrennen.

Doch der Fluch des scheinbar unendlichen Pechs sollte auch beim letzten Rennwochenende kein Ende nehmen. Gleich am Start Sebastian Asch von einem Gegner touchiert und verlor dadurch mehrere Plätze. Am Ende fuhr Frommenwiler auf Position sieben liegend ins Ziel. Im zweiten Rennen startete das Duo eine rasante Aufholjagd und waren bis zum Ende des Rennens nicht weit vom Podium entfernt. Doch ein unglückliches Duell mit einem Konkurrenten sorgte für einen Ausfall kurz bevor die schwarz-weiß-karierte Flagge geschwenkt wurde.

"Es ist sehr schade, wie die Saison endete. Ich hätte meinen Fans und Freunden in Hockenheim gern noch einmal ein tolles Ergebnis beschert – doch daraus wurde nichts", erklärte Frommenwiler.

Auch für Nathan Morcom und Robert Lukas verlief das Wochenende anders als geplant. Bereits im Zeittraining kämpften die beiden um den Anschluss und konnten eine 21. und 19. Startposition herausfahren. Beim Samstagsrennen erlangten sie Platz 20, während Lukas den Porsche im zweiten Lauf am Sonntag mit technischen Problemen vorzeitig an der Box abstellen musste.

Für das gesamte Rennteam um Teamchef Horst Farnbacher war die Saison 201 schwer und von vielen unverschuldeten Unfällen und Ausfällen geprägt. Jetzt heißt es erstmal: Die Saison 2014 vergessen, einen Haken dahinter setzen und sich voll auf das nächste Jahr zu konzentrieren. Das Team bedankt sich bei allen Freunden, Sponsoren, Fans und Partnern für den Zusammenhalt und die Unterstützung, die uns entgegengebracht wurde.

Quelle: Team