Der ehemalige DTM-Pilot Renger van der Zande startet auf dem Nürburgring perfekt in sein erstes Wochenende im ADAC GT Masters. Das erste freie Training beendeten der Niederländer und sein Teamkollege Maximilian Götz im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (HTP Motorsport) bei Sonne und leicht bewölktem Himmel in der Eifel an der Spitze. Van der Zande übernahm bei seinem ersten Metern im ADAC GT Masters gleich zu Beginn der Session die Spitze, bevor dann zwischenzeitlich Porsche und Corvette die Bestzeit des Flügeltürers unterboten. Zehn Minuten vor dem Ende des 60-minütigen Trainings eroberte Götz dann die Spitze zurück und setzte die Bestzeit mit 1:28,950 Min.
Die beiden Mercedes-Piloten lagen 0,103 Sek. vor dem Porsche 911 GT3 R von Mario Farnbacher/Nathan Morcom (Farnbacher Racing), dahinter folgt die schnellste Corvette Z06.R GT3 mit Toni Seiler/Jeroen Bleekemolen (Callaway Competition). Jaap van Lagen, Tabellenzweiter vor dem sechsten Rennwochenende der Saison, fuhr mit Christian Engelhart im Porsche 911 GT3 R (GW IT Racing Team Schütz Motorsport) auf Rang vier vor dem Chevrolet Camaro GT mit Albert von Thurn und Taxis und Tomas Enge (Reiter Engineering).
Norbert Siedler und Robert Renauer (TONINO Team Herberth), die nach einem Rennen Pause wieder am Start sind, belegten in einem weiteren Porsche 911 GT3 R Rang sechs vor dem schnellsten BMW Z4 GT3 von Max Sandritter und Jens Klingmann (PIXUM Team Schubert) und Sebastian Asch/Philipp Frommenwiler (Farnbacher Racing) im Porsche. Die Audi R8 LMS ultra von Fabian Hamprecht/Nicki Thiim und Kelvin van der Linde/René Rast (alle Prosperia C. Abt Racing) rundeten die Top-Zehn ab.
Die Tabellenführer Claudia Hürtgen und Dominik Baumann landeten im BMW Z4 GT3 (PIXUM Team Schubert) auf Rang 14.
TONINO-Doppelspitze im Gentlemen-Training
Im Gentlemen-Training im Anschluß an das erste freie Training lagen die beiden Porsche 911 GT3 R des TONINO Team Herberth an der Spitze. Florian Scholze und Dominic Jöst waren 0,423 Sekunden schneller als ihr Teamkollege und Gentlemen-Tabellenführer Herbert Handlos. Dahinter folgten Anton Wossos und Wolf Nathan (GW IT Racing Team Schütz Motorsport) in einem weiteren Porsche.