ADAC GT Masters·19.10.2014

Mexiko-Abenteuer für Daniel Dobitsch: Der ADAC GT Masters-Pilot startet bei der "Carrera Panamericana" in Mexiko.

Am Ende seiner vierten Saison im ADAC GT Masters wartet auf Daniel Dobitsch eines seiner vielleicht größten motorsportlichen Abenteuer. Vom 17. bis zum 23. Oktober startet der Audi-Pilot gemeinsam mit seinem Vater bei der legendären "Carrera Panamerica" in Mexiko. Die Rallye in Mexiko, die in den 1950er Jahren teil der Sportwagen-Weltmeisterschaft war, wurde vor einigen Jahren als historische Rallye wiederbelebt. In Mexiko tritt Dobitsch gemeinsam mit seinem Vater Kurt als "Team 90" an. "Mein Vater hat in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag gefeiert, ich meinen 30. und dazu haben wir uns mit dem Start bei der Carrera beschenkt und fahren dort als "Team 90", erklärt der Fahrer des Teams kfzteile24 APR Motorsport im ADAC GT Masters.

In Mexiko startet das Vater-Sohn-Gespann mit einem reinrassigen US-Muscle-Car, einem historischen Chevrolet Camaro. "Wir wollten eigentlich einen Ford Mustang fahren, doch unser Teamchef, hat uns für die Rallye einen Camaro empfohlen, der bei der Veranstaltung in diesem Jahr erstmals startberechtigt ist". Lackiert wird der Camaro in dunkelblau. "Wir haben uns beim Design etwas an den Sunoco-Chevrolet Camaro orientiert, in dem einst Mark Donohue in den USA gefahren ist und das Design auf unsere Partner angepaßt. Neben unserem "Hotel Castel" freue ich mich, dass auch unser langjähriger ADAC GT Masters-Sponsor kfzteile24 mit bei unserem Mexiko-Abenteuer an Bord ist und uns unterstützt."

Das Mexiko-Abenteuer dauert für Vater und Sohn Dobitsch 14 Tage. "Insgesamt haben wir bei der Rallye sieben Fahrtage. Die Distanz beträgt rund 3.400 Kilometer, davon sind 700 bis 800 Kilometer Wertungsprüfungen." Für Vater wie Sohn Dobitsch ist es die erste Rallye. "Ich werde den Camaro fahren, mein Vater übernimmt die Rolle des Beifahrers. Wir haben uns für unsere erste Rallye einige Tipps von Rallye-Fahrern und Profi-Beifahrern über die Navigation und über das Erstellen des Roadbooks geholt."

Für Dobitsch und seinen Vater ist die Rallye-Premiere in Mittelamerika eine Reise ins ungewisse, denn beide waren bisher noch nie in Mexiko: "Unser Ziel ist es viel Spaß zu haben, und wenn wir am Ende vielleicht noch gut abschneiden, ist das ein zusätzlicher Bonus."