Christian Engelhart erlebte einen perfekten Start in die Motorsportsaison 2014. Der fünffache ADAC GT Masters-Laufsieger gewann am Wochenende die 24h von Dubai auf einem Porsche 911 GT3 R gemeinsam mit seinen vier Schweizer Teamkollegen Rolf und Mark Ineichen, Marcel Matter und Adrian Amstutz. Der 27-jährige Porsche-Pilot startete mit seinen vier Teamkollegen als Außenseiter in die neunte Ausgabe des Langstreckenrennens und durfte sich am Ende über seinen ersten Sieg bei einem 24h-Rennen freuen.
"Ich bin zum ersten Mal in Dubai gestartet und habe auch erstmals ein 24h-Rennen beendet und das gleich mit einem Sieg", freute ich der Dritte der ADAC GT Masters-Saison 2012. "Mit dem Sieg in Dubai hätte ich nie gerechnet. Es ist unglaublich, hier zu gewinnen. Unsere konstante Fahrweise hat sich ausgezahlt. Wir waren stets konzentriert und haben immer auf das Material geachtet - die starke Konkurrenz von Mercedes hat uns ganz schön gefordert. Jetzt muss ich erst einmal etwas Schlaf nachholen!"
Engelhart war nicht der einzige Pilot aus dem ADAC GT Masters, der sich bei dem Langstreckenrennen in der Wüste über ein gutes Ergebnis freuen konnte. Claudia Hürtgen steuerte einen BMW Z4 GT3 auf Rang sechs.
Piloten aus dem ADAC GT Masters hinterließen bei dem Auftakt in die Langstreckensaison 2014 einen starken Eindruck, blieben aber zum Teil ohne Glück. Sebastian Asch und Martin Ragginger verloren ihre Siegchancen in Führung liegend nach einem Defekt an ihrem Porsche. Der von Andreas Simonsen gesteuerte Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit DTM-Rekordmeister Bernd Schneider und Jeroen Bleekemolen schied nach einem Elektronikdefekt in Führung liegend aus.