Genau zwei Monate sind seit dem bisher letzten Rennwochenende des ADAC GT Masters 2014 vergangen. Nun stehen die beiden Läufe auf dem Slovakia Ring an, mit denen die Saison in ihre zweite Hälfte geht. Das "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer hat in der Pause viele Rennkilometer auf der Nürburgring-Nordschleife gesammelt und ist nun bereit für die Rückkehr auf Kurse im ADAC GT Masters-Kalender.
Dominik Baumann und Claudia Hürtgen gehen im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 als Dritte in der Fahrerwertung in die Rennen neun und zehn der Saison. Sie haben 26 Zähler Rückstand auf die Spitze. Im vergangenen Jahr kam das Duo in der Slowakei auf den Plätzen drei und zehn ins Ziel. Den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilen sich weiterhin Jens Klingmann und Max Sandritter. Im ADAC GT Masters liegen Klingmann und Sandritter nach einer unglücklichen ersten Saisonhälfte auf Position neun in der Fahrerwertung. Das "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer rangiert in der Teamwertung mit 114 Zählern auf Rang zwei.
Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): "Wir sind alle froh, dass es nach der langen Pause wieder losgeht. Wir alle sind fest entschlossen, auf dem Slovakia Ring genauso erfolgreich weiterzumachen. Unser Ziel ist das Podium. Wenn wir in der Fahrer- und Teamwertung weiter um die Spitze kämpfen wollen, brauchen wir viele Punkte. Nach den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr sind wir optimistisch, erneut konkurrenzfähig zu sein. Die Frage wird nur sein, wie viel das Qualifying wert ist, denn man hat 2013 gesehen, dass man mit bestimmten Fahrzeugen am Start auch vom zehnten auf den ersten Platz kommen kann."
Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): "Trotz der langen Pause bin ich voll im Rhythmus geblieben. Zum einen natürlich wegen der 24 Stunden auf dem Nürburgring und der VLN, zum anderen aber auch wegen meines Starts in der Blancpain Sprint Series. Ich freue mich darauf, dass die ADAC GT Masters Saison nun endlich in ihre zweite Hälfte startet. Die Streckenführung am Slovakia Ring hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verändert. Die künstliche Schikane wird es in diesem Jahr nicht mehr geben. Das sollte für unseren BMW Z4 GT3 nicht schlecht sein. Ich selbst fahre nun schon seit einigen Jahren auf der Strecke und kenne sie sehr gut. Ich denke, wir sollten gute Chancen haben, in der Meisterschaft weiterhin im Rennen zu bleiben."
Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): "Ich freue mich auf den Slovakia Ring, denn das ist eine Strecke, die dem BMW Z4 GT3 liegen sollte. Ich selbst fühle mich nach meinen Einsätzen auf der Nordschleife optimal vorbereitet. Beim vergangenen VLN-Rennen stand ich auf dem Podium. Jetzt bin ich hoch motiviert, das im ADAC GT Masters auch zu schaffen."
Quelle: Team