ADAC GT Masters-Tabellenführer René Rast hat gemeinsam mit dem ehemaligen ADAC GT Masters-Champion Christopher Haase, Christian Mamerow und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing das 42. ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Für Rast ist das nach seinem Sieg bei den 24h von Spa 2012 der zweite Erfolg bei einem 24-Stunden-Rennen. Seine Teamkollegen Haase und Winkelhock gewannen bereits 2012 auf der Nürburgring-Nordschleife mit Audi. Für den 27-jährigen Rast endete mit dem Sieg auf dem Nürburgring eine starke erste Saisonhälfte: Gemeinsam mit Kelvin van der Linde ist Rast im Audi R8 LMS ultra Tabellenführer im ADAC GT Masters, eine Woche vor dem Nürburgring-Triumph fuhr er bei den 24h von Le Mans auf Rang vier in der LMP2-Klasse.
"Ich habe nicht nur den Start, sondern auch die Schlussphase auf dem Nürburgring gefahren, von da her war es ein ganz besonders Rennen für mich", sagte Rast. "Schon in der vergangenen Woche bin ich in Le Mans Start und Schlussstint gefahren. Das bei zwei der größten Langstreckenrennen der Welt innerhalb von einer Woche zu machen, ist für mich als Fahrer schon eine Ehre. Speziell heute war eine enorme Freude den Sieg ins Ziel bringen. Das Team hat grandios gearbeitet, meine Teamkollegen haben keine Fehler gemacht, es war eine gute Teamleistung und ich denke, dieses Rennen haben wir verdient gewonnen."
Jeroen Bleekemolen und Andreas Simonsen, der in der zweiten Saisonhälfte drei ADAC GT Masters-Rennen bestreitet, sowie Lance David Arnold und Christian Menzel fuhren einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon in einem spannenden und zwischen Audi, Mercedes-Benz und BMW hart umkämpften Rennen auf Rang zwei.
In einem weiteren Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von ROWE RACING wurden Maro Engel, Nico Bastian, Christian Hohenadel und Michael Zehe Dritte. Engel war mit dem Podiumsplatz glücklich: "Es war mein erster Start bei einem 24-Stunden-Rennen und dann gleich auf das Podium zu fahren ist toll."
Insgesamt starteten 22 Fahrer und vier Team aus dem ADAC GT Masters beim ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen. Die "Liga der Supersportwagen" stellte mit Rast und Winkelhock nicht nur zwei Gesamtsieger, sondern war auch auf dem Podium stark vertreten. Zehn der zwölf Fahrer auf dem Gesamtpodium sind aktive oder ehemalige ADAC GT Masters-Piloten.
Auch ADAC GT Masters-Serienmanager Michael Rebhan war auf dem Nürburgring am Start. Im "Eifelblitz" BMW M235i Racing fuhr Rebhan als Dritter in der Klasse Cup2 auf das Podium.