Nach dem achten Platz in ersten Lauf des ADAC GT Masters in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben vor zehn Tagen reist RWT Racing mit der Corvette Z06.R GT3 und David Jahn/Sven Barth nach Zandvoort. Der Dünenkurs an der Nordsee ist für die RWT-Corvette und auch für Jahn Neuland.
Nach dem positiven Saisonstart im ersten Rennen in Sachsen-Anhalt hat man bei RWT Racing viel Zuversicht geschöpft. David Jahn hat sich auf Anhieb mit Sven Barth gut eingespielt. Beiden gelang in der Corvette Z06.R GT3 ein bemerkenswerter achter Rang. Dass Sven Barth unverschuldet in den Startunfall am Sonntag verwickelt wurde, hat die Mannschaft um Teamchef Gerd Beisel keinesfalls demotiviert: Die Corvette ist in wenigen Tagen wieder startklar gemacht worden.
"Ich denke, wir können in Zandvoort wieder los legen und erhoffen uns einiges. Vielen Dank an unser Team, nach Oschersleben stand bei uns sehr viel Arbeit an", so Gerd Beisel. Diesen Optimismus greift Sven Barth gern auf, dazu zählt Zandvoort zu den Lieblingskursen des Weinheimers. "Es wird wie in Oschersleben auf ein gutes Setup im Qualifying ankommen. Wir müssen die Zeit richtig gut für die Abstimmung nutzen", blickt Sven Barth auf das kommende Wochenende. Jahn ist gespannt auf den ersten Einsatz mit der Corvette an der Nordseeküste: "Ich muss mich weiter an das Auto gewöhnen. Unter die Top-Zehn zu fahren, wäre ein wünschenswertes Ziel."
Quelle: RWT Racing