Nach dem dritten Platz zuletzt auf dem Slovakia Ring ist der Optimismus für weitere Plätze in den Punkterängen beim RWT Racing Team groß. Beim fünften Rennwochenende des ADAC GT Masters hatte das Corvette-Team in der Slowakei das bisher beste Saisonresultat feiern können. Mit der Corvette Z06.R GT3 legten Sven Barth und David Jahn eine starke Performance im Qualifying und Rennen an den Tag.
Beim bevorstehenden sechsten Rennwochenende auf dem Nürburgring am kommenden Wochenende wollen Jahn und Barth den Aufwärtstrend fortsetzen. Das Team ist hochmotiviert und hat in der Slowakei eine Menge Selbstvertrauen getankt. "Trotz des schönen Erfolges sollten wir etwas auf die Euphorie-Bremse treten. Der dritte Platz in Lauf eins war unbeschreiblich schön. Doch im zweiten Lauf wurden wir nach dem vorzeitigen Ausscheiden sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt", sagt Sven Barth.
Der Weinheimer sieht die Ausgangslage für die beiden Rennen auf der Kurzanbindung des Nürburgringes optimistisch. Im gleichen Atemzug ist man sich im RWT Racing Team bewusst, dass die Karten neu gemischt werden. Auf Grund der engen Punktetabelle wird ein harter Kampf an der Spitze erwartet. "Wir sollten mit unserer Corvette nicht schlecht aussehen. Im Vorjahr konnten wir einen beachtlichen zehnten Startplatz heraus fahren. Das Ziel muss es sein die Sektorenzeiten zu verbessern", blickt Barth voraus.
Sein Teamkollege David Jahn sieht die Ausgangslage ähnlich. "Die Strecke sollte uns gut liegen. Ich denke, die Corvette kann in der Eifel eine gute Rolle spielen, das haben im vergangenen Jahr Jeroen Bleekemolen und Toni Seiler mit einem Podiumsplatz unter Beweis stellen können. Wir sind nach dem Slovakia Ring richtig motiviert, müssen aber realistisch bleiben. Trotzdem peilen wir ein Resultat in den Top-Zehn an", ergänzt David Jahn.
Quelle: Team