Rund zwei Monate vor dem Saisonstart des ADAC GT Masters kann Philipp Frommenwiler durchatmen: Die Pläne für die zweite Saison im ADAC GT Masters sind fixiert. Der aus Kreuzlingen stammende Schweizer startet weiter bei Farnbacher Racing in einem Porsche 911 GT3 R, hat aber mit Sebastian Asch, dem ADAC GT Masters-Champion von 2012, einen neuen Teamkollegen.
"Ich bin froh, dass wir uns schon jetzt mit Farnbacher Racing einigen konnten, denn nun kann ich mich voll und ganz der Saisonvorbereitung widmen", erklärt Frommenwiler. Zusammen mit dem erfahrenen Rennstall möchte der 24-Jährige an seine Erfolge aus dem letzten Jahr anschließen. 2013 war er bester Rookie im ADAC GT Masters - 2014 will Frommenwiler um Siege kämpfen: "Die Zusammenarbeit mit Farnbacher Racing ist sehr professionell und zugleich familiär. Das ist eine einmalige Basis."
Mit Asch hat Frommenwiler nun einen Fahrer an seiner Seite, der zu den erfahrensten in der "Liga der Supersportwagen" zählt. "Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit", so Frommenwiler. "Gleichzeitig möchte ich meinem letztjährigen Teamkollegen Mario Farnbacher danken. Er hat in diesem Jahr einige anderweitige Renneinsätze und kann daher keine komplette Saison im GT Masters bestreiten."
Bevor Frommenwiler und Asch beim Saisonstart des ADAC GT Masters von 25. bis 27. April in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben in die 16-Rennen lange Saison starten, fiebert der Schweizer einem weiteren Highlight entgegen. Bereits am kommenden Wochenende fährt sich der Porsche-Spezialist auf einem Porsche 911 GT America bei den 12h von Sebring in Florida/USA warm: "Die Testfahrten waren sehr vielversprechend. Der Kurs liegt auf einem ehemaligen Flugplatz und ist eine richtige Buckelpiste. Man wird enorm durchgeschüttelt. Bei Temperaturen von rund 30 Grad ist das eine riesige Herausforderung."