ADAC GT Masters·5.6.2015

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem Qualifying: Das sagten die Fahrer nach dem Qualifying auf dem Red Bull Ring.

Philipp Eng (#36 GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Pole Position Rennen 1: "Einfach ein perfektes Qualifying. Ich bin im richtigen Moment auf die Strecke, hatte freie Bahn und ein perfektes Auto, so fährt man auf die Pole. Ich bin den GT3-Porsche zuletzt vor drei oder vier Jahren gefahren, hatte aber keine Probleme, mich wieder an das Auto zu gewöhnen."

Tomas Enge (#25 Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo R-EX), Pole Position Rennen 2: "Die Pole ist ein Verdienst des gesamten Teams. Beim Testen vor zwei Wochen hatte ich mit dem Auto hier einen größeren Ausrutscher. Das Team hat zehn Tage non-stop gearbeitet, damit wir hier starten können. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir nach einer langen Durststrecke beweisen konnten, dass der Gallardo in einer so konkurrenzfähigen Serie wie dem ADAC GT Masters immer noch ganz vorn fahren kann."

Klaus Bachler (#36 GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Startplatz 7, Rennen 2: "Ganz perfekt war es nicht, aber angesichts der Umstände bin ich zufrieden. Für die beiden Rennen haben wir keine schlechte Ausgangsposition. Mein großer Dank gilt dem Team. Im zweiten freien Training ist die vordere Radaufhängung gebrochen, nachdem ich zu hart über die Kerbs gefahren bin. In der kurzen Zeit bis zum Qualifying hat das Team den Porsche wieder perfekt repariert."

Andreas Wirth (#66 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz 4, Rennen 1: "Mein Qualifying war o.k., nun müssen wir sehen, was das Rennen bringt. Aus den Startplätzen in der zweiten und der ersten Reihe kann man etwas machen."

Edward Sandström (#100 kfzteile24 MS RACING-Audi R8 LMS ultra), Startplatz 13, Rennen 2: "Es wäre vielleicht noch ein, zwei Zehntel schneller gegangen. Ich habe die ersten beiden Kurven auf meinen schnellsten Runden nie ganz optimal erwischt, sonst hätten wir es bis in die Top-Zehn geschafft. Unser Rückstand ist nicht groß, aber die Abstände sind hier extrem gering."

Nicki Thiim (#2 C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra): "Wir haben erwartet, dass es an diesem Wochenende für uns sehr schwer wird und genau das ist auch eingetreten. Für mich war das Qualifying daher kaum eine Überraschung."

Dominic Jöst (#22 MRS GT-Racing-Nissan GT-R NISMO GT3), Startplatz 2, Rennen 1: "Es ist sehr ärgerlich, die Pole hier um 0,019 Sekunden zu verpassen. Wir hatten am gesamten Tag schon Elektrikprobleme, die zu Motoraussetzern und zu Verschaltern führten. Genau das hatte ich auch auf meiner schnellsten Runde, das hat uns die Pole gekostet."

Florian Strauss (#23 MRS GT-Racing-Nissan GT-R NISMO GT3), Startplatz 3, Rennen 2: "Nachdem der Tag schwierig begonnen hat und wir Ärger mit der Elektronik hatten, ist der dritte Startplatz ein versöhnliches Ende. Mit etwas mehr Runden im freien Training hätten wir sicher um die Pole kämpfen können."

Andreas Simonsen (#42 HP Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Startplatz 15, Rennen 2: "Wir haben ein kleines Problem mit dem Motor und hatten im Qualifying nicht die volle Leistung, nun müssen wir mal schauen, wo das Problem liegt. Wenn ich das Ergebnis aus dem Training und dem Qualifying vergleiche, haben sich einige Gegner im Training noch sehr stark zurückgehalten."

Marc Gassner: (#23 MRS GT-Racing-Nissan GT-R NISMO GT3), Startplatz 7, Rennen 1: "Im Training hatten wir Probleme, ich bin immer nur mit 70 km/h um die Strecke geschlichen. Im Qualifying habe ich dann meine ersten richtigen Runden überhaupt gefahren und es ging auf Anhieb sehr gut."