Das Bentley Team HTP hat mit dem Bentley Continental GT3 einen weiteren Podiumsplatz eingefahren. Beim ADAC GT Masters in Spa-Francorchamps sorgten Luca Stolz (D) und Jeroen Bleekemolen (NL) als Dritte für die zweite Podestplatzierung eines Bentley in der laufenden Saison.
Luca Stolz und Jeroen Bleekemolen zeigten im ersten von zwei ADAC GT Masters-Rennen in Spa eine starke Leistung. Die Bentley-Piloten hielten sich von Startplatz fünf im gesamten Rennen in der Führungsgruppe und beendeten das Rennen als Dritte. Clemens Schmid und Fabian Hamprecht sahen im zweiten Bentley die Zielflagge als Achte und zeigten den Speed des Continental GT3 mit der schnellsten Rennrunde auf, wurden aber nach einer nachträglichen Strafe nach einem Kontakt in der letzten Runde als 14. gewertet.
Deutlich schwieriger verlief das Sonntagrennen bei strömendem Regen. Beide Bentley kämpften bei widrigen Bedingungen mit starkem Aquaplaning. Stolz/Bleekemolen kamen so auf Rang 15 ins Ziel, Schmid/Hamprecht nach einem zusätzlichen Boxenstopp zum Reifenwechsel zwei Positionen dahinter.
Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner: "Im ADAC GT Masters haben wir mit einem Podiumsplatz und der schnellsten Rennrunde überzeugt. Es muß uns aber nun bei den kommenden Rennen gelingen, in jedem Renen konstant zu punkten."
Stimmen der Fahrer nach dem Rennen:
Jeroen Bleekemolen: "Unser erstes Rennen in Spa war gut. Wir waren am Limit und haben gut gekämpft, es hat gereicht um auf das Podest zu fahren. Im Nassen im zweiten Rennen war es sehr schwer. Ich hatte keinen Grip und es stand viel Wasser auf der Strecke. Als es etwas abgetrocknet ist, ging es besser."
Luca Stolz: "Im ersten Rennen konnten wir einen richtig guten Speed gehen und an der Spitze mitfahren. In Zweikämpfen war es allerdings schwierig. Am Sonntag haben wir das Rennen verloren, als extrem viel Wasser auf der Strecke war. Wir hatten viel Aquaplaning. Leider schaffen wir es bisher immer nur in einem Rennen zu punkten, aber dennoch sieht es in der Meisterschaft nicht so schlecht aus."
Fabian Hamprecht: "Im ersten Rennen hatte ich einen unglücklichen Kontakt in der letzten Runde. Ich hatte Platz sechs vor Augen und wollte es probieren, leider hat es nicht funktioniert. Im zweiten Rennen hatte ich etwas Probleme am Start durch den starken Regen. Dann hatten wir Probleme mit Aquaplaning und konnten nicht Vollgas fahren. Wir müssen analysieren woran das lag."
Clemens Schmid: "Bei viel Regen im zweiten Rennen war es nicht optimal, aber als es abtrocknete, waren wir wieder sehr konkurrenzfähig. Im ersten Rennen haben wir leider nachträglich einen Punkterang verloren, aber immerhin bin ich die schnellste Rennrunde gefahren."
Quelle: Team