ADAC GT Masters·7.10.2015

Bentley: Mit Podiumsplatz in die Winterpause: Hamprecht/Schmid zum zweiten Mal auf dem Podium

Beim Saisonfinale des ADAC GT Masters am Hockenheimring kam es zum Showdown in der "Liga der Supersportwagen". Luca Stolz verabschiedete sich so in die Winterpause, wie er schon in die Saison gestartet ist: Mit einer Pole Position. In der Startphase setzte der 20-Jährige seine Pole beim vorletzten Saisonrennen in die Führung um, schied aber nach vier Runden in Führung liegend aus. Fabian Hamprecht und Clemens Schmid kletterten in ihrem Bentley Continental GT3 mit der Nummer 8 auf das Podium im Rennen am Samstag. Von Startplatz sieben, kämpfte sich das Fahrerduo nach vorn auf den zweiten Platz und beeindruckte mit spannenden Zweikämpfen.

Im letzten Rennen der Saison erreichten Hamprecht/Schmid mit ihrem Bentley nicht die Ziellinie, Stolz/Dillmann belegten die elfte Position und blieben so ohne Punkte.

"Insgesamt hatten wir ein erfolgreiches Wochenende mit der Pole Position und dem Podium, zum Saisonende war das nochmals eine tolle Leistung des gesamten Teams", war Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner zufrieden.

Fahrerstimmen:

Tom Dillmann: "Im ersten Rennen lief alles sehr gut und es hat vielversprechend ausgesehen. Wir haben uns über die Distanz viel ausgerechnet, doch dann hatten wir Pech. Im Regen war es dann im zweiten Rennen nicht einfach, das hatten wir so bereits erwartet."

Clemens Schmid: "Das erste Rennen lief sehr gut, ich hatte einen guten Start und ein tolles Duell mit Bruno Spengler im BMW, doch an einem DTM-Champion kommt man nicht so einfach vorbei und ich wollte nicht zu viel riskieren. Mit einer guten Boxentaktik konnten wir ihn dann aber beim Boxenstopp überholen. Der Plan hat gut funktioniert. Im Finalrennen hatten wir leider Pech und sind früh ausgeschieden."

Quelle: Team