ADAC GT Masters·21.7.2015

Callaway und RWT gemeinsam für GT-Nachwuchs: Corvette-Teams starten Juniorprogramm mit ADAC GT Masters-Einsätzen als Ziel

Callaway Competition schlägt in diesem Jahr zusammen mit RWT Racing ein neues Kapitel in der langjährigen Zusammenarbeit auf. Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone von Callaway Competition und RWT-Chef Gerd Beisel haben gemeinsam ein Corvette-Nachwuchsprogramm ins Leben gerufen. "Wir haben diese Idee bereits seit dem Saisonende letztes Jahr verfolgt. Nun nimmt dieses Projekt zur Nachwuchsförderung konkrete Formen an", sagt Beisel.

Geplant ist die beiden bisherigen ADAC Formel Masters-Piloten Kim-Alexander Giersiegen und Hannes Utsch mit Starts bei ausgesuchten Veranstaltungen außerhalb des ADAC GT Masters fit für die "Liga der Supersportwagen" zu machen. Unter der Aufsicht von RWT Teamchef Gerd Beisel und Corvette-Stammpilot Sven Barth drehten beide Youngster die ersten Runden auf dem Hockenheimring. Barth begleitete den Test als Instruktor und war positiv überrascht. "Beide waren auf einem Level unterwegs. Nachdem die ersten Runden vorsichtig angegangen wurden, konnte man im Verlauf des Tages eine deutliche Steigerung erkennen."

Aus dem ADAC Formel Masters, das in diesem Jahr von der neuen ADAC Formel 4 abgelöst wurde, haben in der Vergangenheit schon Fahrer wie Dominik Baumann, Klaus Bachler oder Luca Stolz den Sprung in das ADAC GT Masters geschafft.

Gierspiepen und Utsch starteten für das JBR-Team erstmals vor drei Jahren im ADAC Formel Masters und wurden dort von Ex-DTM-Fahrer Frank Jelinski betreut. Er war in den ersten Gesprächen bezüglich des Corvette-Projekts maßgeblich beteiligt und hat zusammen mit Callaway Competition und RWT Racing das Nachwuchsprojekt in Laufen gebraucht.

"Wir möchten Kim-Alexander und Hannes an den GT-Sport heranführen. Natürlich beabsichtigen wir für die Zukunft die Jungs auch für Einsätze im ADAC GT Masters aufzubauen", sagt Beisel.

Quelle: Team