ADAC GT Masters·24.9.2015

Ereignisreiches Wochenende für Bentley Team HTP: Bentley Crew verpasst Podium in den Niederlanden nur knapp

Das Bentley Team HTP blickt auf ein ereignisreiches Wochenende beim ADAC GT Masters in Zandvoort zurück. Bei der Rennpremiere des Bentley Continental GT3 in den Niederlanden verpassten Luca Stolz/ Tom Dillmann mit Platz vier im ersten Lauf nur knapp das Podium. Der zweite Bentley Continental GT3 von Hamprecht/Schmid schied nach tollen Zweikämpfen zur Rennmitte nach einem technischen Defekt aus. Von den Plätzen 13 und acht gingen die beiden Bentley Continental GT3 in das einstündige Rennen am Sonntag. Schmid wurde unverschuldet in eine Kollision verwickelt, konnte aber das Rennen fortsetzen. Nach einem schwierigen Rennen kamen Stolz/Dillmann auf Rang zehn ins Ziel, Hamprecht/Schmid zwei Positionen dahinter.

"Die Performance hat in Zandvoort gepaßt, das ist die sehr positive Seite nach diesem Wochenende", fasst Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner zusammen. "Leider hat die Konkurrenz nicht mitgespielt, dadurch blieb uns auf beiden Strecken ein gutes Ergebnis verwehrt. Tom Dillmann zeigte eine gute Leistung und hat mit Luca Stolz um einen Podiumsplatz gekämpft. Fabian Hamprecht und Clemens Schmid hatten leider in beiden Rennen unverschuldete Kontakte mit einem Gegner.

Im Rahmen des ereignisreichen Rennwochenendes durfte das Bentley Team HTP einen neuen Partner begrüßen. Der Werkzeughersteller "KS Tools" unterstützt die Mannschaft beim Kampf um Punkte und Pokale.

Fahrerstimmen:

Tom Dillmann: "Wir haben am Samstag einen tollen Job im Team abgeliefert und waren so nah am Podium. Wir konnten beide Rennen in den Punkten beenden, was für mich bei meinem Debüt ein schöner Einstand war und es war wichtig hier Luca zu helfen, die Meisterschaft in Hockenheim als Vierter zu beenden."

Luca Stolz: "Das war am Sonntag definitiv kein Bentley-Tag. Wir änderten zum Vortag die Strategie mit einem frühen Boxenstopp doch leider ging der Plan nicht auf. Nach der Outlap hatte ich sehr viel Verkehr und wurde aufgehalten, was uns schlussendlich das Rennen gekostet hat, sonst wären wir sicherlich im Mittelfeld ins Ziel gekommen. Ansonsten lag das Auto sehr gut, aber wenn man mal so weit hinten liegt, dann ist es schwer, gerade in Zandvoort, nach vorne zu fahren. Trotzdem bin ich heute froh, den Punkt noch mitgenommen zu haben und in Hockenheim greifen wir dann noch mal richtig an."

Fabian Hamprecht: "Vom Speed her waren wir nicht schlecht aber wenn man hier nach dem Start im Feld mitfährt ist Überholen nur mit großem Risiko möglich. Ich hatte nur eine kleine Berührung mit einer Corvette, darunter hat die Aerodynamik vorn etwas gelitten. Ich konnte vom Tempo her mit den Gegnern mitgehen, nur hat uns etwas das Glück gefehlt zum richtigen Zeitpunkt an den langsameren Autos vorbeizugehen um so weiter nach vorn zu kommen."

Clemens Schmid: "Ein sehr frustrierendes Wochenende. Am Samstag erhalten wir wegen einer Kleinigkeit eine Strafe, dann werden wir in beiden Rennen jeweils vom gleichen Audi ins Aus geschickt und das war schon sehr bitter."

Quelle: Team