ADAC GT Masters·31.8.2015

Hari Proczyk festigt Tabellenrang vier: Plätze sechs und fünf für Mercedes-Benz-Team auf dem Sachsenring

Hari Proczyk ist im ADAC GT Masters weiterhin ganz vorn unterwegs. Auf dem Sachsenring trat Proczyk im Mercedes-Benz SLS AMG von HP Racing letztmalig mit Andreas Simonsen an. Auf der Berg- und Talbahn gelangen dem Österreicher und dem Schweden zwei gute Ergebnisse, mit denen Proczyk seinen vierten Tabellenrang in der "Liga der Supersportwagen" weiter festigen konnte.

Beim Rennstart am Samstag kam Startfahrer Proczyk sehr gut weg, konnte sich hier bereits um eine Position auf Rang acht verbessern und diese auch im weiteren Verlauf seines Stints kontrolliert behaupten. Simonsen fuhr den Flügeltürer anschließend in einer von harten Zweikämpfen geprägten zweiten Rennhälfte auf Rang sechs ins Ziel.

Ganze 32 Grad zeigte das Thermometer am Sonntag zu Beginn des Rennens. Nachdem die Ampel auf Grün umgesprungen war, konnte Simonsen seinen SLS AMG beim fliegenden Start gleich optimal positionieren, machte so sehr früh drei Plätze gut und fuhr den Flügeltürer souverän auf Rang vier bis zum obligatorischen Fahrerwechsel zur Hälfte des Rennens. Bei nachlassender Reifenperformance und unter dem starken Druck der Gegner brachte Proczyk den Mercedes-Benz auf Rang fünf ins Ziel.

Andreas Simonsen: "Durch den Regen am Freitag konnten wir uns so nicht gut auf das Qualifying und auf die Rennen vorbereiten. Aber das Team hat uns immer ein Top-Auto mit optimalem Setup hingestellt. Im ersten Rennen hatten wir etwas Pech, da wir uns nach dem Fahrerwechsel hinter dem Safety-Car einordnen mussten, sonst wäre da sicher mehr drin gewesen. Aber das Rennen war gut, gegen Rang sechs gibt es nichts zu sagen. Im zweiten Rennen hatte ich einen guten Start und konnte gleich drei Plätze nach vorne fahren. Auch hier war das Auto wieder spitze und es hat Spaß gemacht, damit zu fahren."

Hari Proczyk (Teamchef): "Beide Rennen waren am Wochenende sehr gut, wir hatten eine solide Basis und das Auto war schnell. Dass der Sachsenring nicht die Mercedes-Strecke ist, wussten wir schon vorher. Das Team hatte wieder einwandfreie Arbeit geleistet und man merkt, dass es gut zusammenwächst und immer besser wird. Jetzt schauen wir nach Zandvoort und freuen uns auf den Einsatz dort."

Das Rennen in Zandvoort findet in drei Wochen vom 18.-20. September statt. Dort wird sich, wie auch beim Finale in Hockenheim, Bernd Schneider (DEU) das Cockpit mit Hari Proczyk teilen.

Quelle: Team