Auf dem Nürburgring zeigte MRS GT-Racing zuletzt mit zwei Podiumsplätzen in der Gentlemen-Klasse eine Aufwärtstendenz. Beim elften und zwölften Meisterschaftslauf des ADAC GT Masters am kommenden Wochenende am Sachsenring, möchte das Team aus Lonsee an diese Leistungen mit den beiden Nissan GT-R NISMO GT3 anknüpfen.
Mit dem Sachsenring wartet auf die Nissan-Piloten eine der anspruchsvollsten Rennstrecken des Jahres, doch die drei längeren Streckenabschnitte und fließenden Kurvenkombinationen kommen dem Nissan GT-R entgegen. Bei nur noch sechs verbleibenden Rennen wird auch die Jagd um den Titel in der Gentlemen-Wertung immer spannender. Aktuell liegen Dominic Jöst und Florian Scholze nur 23 Punkte hinter dem Führenden, dem Schweizer Remo Lips.
"Der Sachsenring ist schon fast ein Heimspiel für mich, denn meine zweite Heimatstadt ist Leipzig", so Scholze, der sich den #22 Nissan mit Jöst teilt. "Wir hatten beim letzten Rennen auf dem Nürburgring etwas Pech, zu gerne wären wir dort, zusammen mit dem Schwesterauto, auf dem Podium gestanden. Wir blicken optimistisch auf das vor uns liegenden Wochenende und geben wie immer unser Bestes. Am Sachsenring sind immer spannende Rennen garantiert."
Am Sachsenring wird außerdem erstmals ein neuer Zeitplan eingesetzt. Am Freitag finden die beiden freien Trainings statt (das erste um 13:45 Uhr) und jeweils am Samstag und Sonntag geht es früh um 08:00 Uhr mit einem 25-minütigen Zeittraining für das jeweilige Rennen um 13:15 Uhr los.
"Wir finden den neuen Zeitplan besonders für die Gäste und Zuschauer sehr gut, denn somit bekommen sie viel mehr Rennaction an einem Tag geboten", so Karsten Molitor, Teamchef Molitor Racing Systems. "Der Sachsenring sollte für uns ein gutes Pflaster werden, denn genau diese Strecken mag der "Godzilla". Wir haben auch bereits am Nürburgring gesehen, dass wir nun mit keinerlei technischen Problemen zu kämpfen haben und somit sollte einem guten Ergebnis nichts im Weg stehen. Sicherlich kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, aber unser Teamgeist ist sehr gut und wir gehen positiv an die Aufgaben heran."
Quelle: Team