ADAC GT Masters·12.6.2015

Punkte für das Bentley Team HTP in Österreich: Durchwachsenes Wochenende für die Bentley-Mannschaft.

Schwieriger als erwartet gestaltete sich das Wochenende für das Bentley Team HTP beim ADAC GT Masters in der Steiermark. Nach dem guten Saisonstart mit einem Debütsieg des Bentley Continental waren die Erwartungen in Österreich hoch. Die Auftaktsieger Luca Stolz/Jeroen Bleekemolen zeigten sich Zweikampfstark und arbeiteten sich von Startplatz zwölf im Sonntagsrennen noch auf Rang fünf nach vorn. Besonderer Bonus: Da der Rennsieger als Gaststarter nicht punkteberechtigt war, bekamen Stolz/Bleekemolen die Punkte für Rang vier gutgeschrieben. Den ersten Lauf beendeten Stolz/Bleekemolen nach einem Ausrutscher auf Rang 13.

Auch Clemens Schmid und Fabian Hamprecht sammelten in Österreich Punkte und fuhren am Sonntag auf Rang acht. Im ersten Lauf schieden Schmid/Hamprecht nach einem technischen Defekt aus.

Stimmen der Fahrer:

Jeroen Bleekemolen: "Wir waren im zweiten Rennen sehr gut. Allerdings war es an diesem Wochenende schwer zu attackieren, das hätte ich nach dem guten Ergebnis beim Saisonstart so nicht erwartet. Wenn man von Startplatz zwölf noch fünfter wird, kann man zufrieden sein. Die Punkte nehmen wir gerne mit, denn wenn man um die Meisterschaft fahren will, muß man konstant punkten."

Luca Stolz: "Platz fünf war ein versöhnliches Ergebnis, nachdem wir im Qualifying deutlich weiter hinten standen, als erwartet. Wir waren generell an diesem Wochenende nicht dort, wo wir sein sollten, dennoch haben wir gekämpft und das hat sich ausgezahlt. Nachdem wir im ersten Rennen noch einen kleinen Fehler gemacht haben, war die Ausbeute im zweiten Rennen gut."

Clemens Schmid: "Im ersten Lauf hatten wir leider einen technischen Defekt, dafür war das zweite Rennen mit einer Platzierung in den Punkterängen versöhnlich. Der Start und unser Boxenstopp war nicht ganz optimal, mit dem Ergebnis können wir noch recht zufrieden sein."

Fabian Hamprecht: "Nach Pech im ersten Rennen war das Ergebnis im zweiten Lauf okay. Am Start war es sehr unruhig und ich habe einige Positionen verloren, ich konnte mich aber schnell in die Top-Zehn nach vorn arbeiten. Beim Boxenstopp haben wir dann noch ein paar Sekunden liegen lassen."

Quelle: Team