Seit 2009 ist der Audi R8 LMS eine feste Größe in der "Liga der Supersportwagen" – und eine erfolgreiche noch dazu. Mit zwei Fahrer- und drei Teamtiteln sowie 26 Einzelsiegen ist das Modell aus Ingolstadt eines der erfolgreichsten der Serie. 2015 stellte Audi die zweite Generation vor, 2016 markiert ihre erste volle Saison unter Wettbewerbsbedingungen. Im ADAC GT Masters vertrauen sechs Teams auf insgesamt zehn neue Audi R8 LMS.
Nach drei von sieben Rennwochenenden führen die beiden Audi-Piloten Christopher Mies und Connor De Phillippi vom Team Montaplast by Land-Motorsport die Fahrerwertung an. Die Truppe von Teamchef Wolfgang Land wappnet sich für die Zukunft und bestellte einen weiteren R8 LMS das insgesamt 200. Exemplar. 136 Modelle der ersten Generation des Rennwagens und 64 des Nachfolgers hat Audi weltweit ausgeliefert.
"Auf diese Marke von 200 Autos sind wir stolz", sagt Stephan Winkelmann, Geschäftsführer der quattro GmbH, die den Rennwagen entwickelt und produziert. "Mit mehr als zehn Anbietern, darunter viele Sportwagen-Premiummarken, ist der GT3-Markt in vielen Ländern hart umkämpft. Die Nachfrage zeigt, dass sowohl unser Produkt als auch die Dienstleistungen kundennah und absolut wettbewerbsfähig sind."
Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing, sagt: "Mit der Einführung unseres neuen Modells im vergangenen Jahr haben sich viele Teams für den Audi R8 LMS entschieden – und die Anfragen aus vielen Teilen der Welt sind weiter zahlreich. Unsere Teams und Piloten kämpfen bereits in der ersten vollständigen Saison des neuen Rennwagens weltweit um Siege und Meisterschaftstitel."
Das Chassis des Audi R8 LMS entsteht am Standort "Böllinger Höfe" auf denselben Fertigungsanlagen wie das Serienmodell Audi R8. Zwischen beiden Sportwagen besteht eine enge Verwandtschaft: Der Rennwagen nutzt 50 Prozent der Teile und Baugruppen des Serienmodells, darunter den nahezu unveränderten V10-FSI-Motor.