ADAC GT Masters·28.4.2016

ADAC GT Masters-Premiere für Louis Delétraz: Schubert-Youngster zusammen mit Jesse Krohn im BMW M6 GT3

Nachdem Louis Delétraz aufgrund von Terminüberschneidungen beim Saisonauftakt der "Liga der Supersportwagen" noch von DTM-Pilot Martin Tomczyk vertreten wurde, übernimmt der Schweizer am Sachsenring nun seinen Stammplatz bei Schubert Motorsport und teilt sich den BMW M6 GT3 mit dem Finnen Jesse Krohn.

Der Sachsenring war in der Vergangenheit ein gutes Pflaster für Schubert Motorsport. 2015 hatte das Team dort im Samstagsrennen einen Doppelsieg gefeiert. Die beiden Punkteplatzierungen beim Saisonauftakt 2016 vor der eigenen Haustür in Oschersleben sorgten ebenfalls für zufriedene Gesichter und viel Selbstvertrauen.

"Wir freuen uns sehr darauf, dass unsere beiden BMW-Motorsport-Junioren Jesse Krohn und Louis Delétraz jetzt zum ersten Mal auch in einem Rennen für uns gemeinsam mit dem BMW M6 GT3 unterwegs sein werden", so Schubert-Teammanager Timo Frings. "An den Sachsenring haben wir aufgrund des Doppelsieges im vorigen Jahr gute Erinnerungen, und auch mit dem Start in die neue Saison in Oschersleben waren wir zufrieden. Wir sind mit unserem neuen Auto in beiden Rennen direkt in die Punkte gefahren und wollen an diese Leistung jetzt anknüpfen. Außerdem ist es unser Ziel, den BMW M6 GT3 für den Rest der Saison weiterzuentwickeln. Dafür hoffen wir auf ein problemfreies Wochenende, um möglichst viele Daten zu sammeln."

Jesse Krohn: "Ich kenne den Sachsenring vom Testen. Es ist eine großartige und sehr spezielle Strecke. Es wird interessant sein, zu sehen, wie sich der BMW M6 GT3 auf diesem Strecken-Layout schlagen wird. Ich denke, die schnellen Kurven könnten unserem Auto liegen. Nach einem großartigen Wochenende mit Martin Tomczyk in Oschersleben freue ich mich darauf, diesmal gemeinsam mit Louis Delétraz anzutreten. Wie immer werden wir alles geben, um die bestmöglichen Resultate einzufahren."

Louis Delétraz: "Auf die Reise zum Sachsenring freue ich mich riesig. Ich stehe vor meinen ersten Rennen im GT-Sport überhaupt und muss ganz bestimmt noch viel lernen. Es wird aber sicher eine großartige Erfahrung werden. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Die Wechsel zwischen dem BMW M6 GT3 und einem Formelfahrzeug sind für mich kein Problem. Die Umstellung findet hauptsächlich im Kopf statt, und ich habe im vergangenen Jahr im BMW-Motorsport-Junior-Programm sehr gut gelernt, damit umzugehen. Wir werden sehen, wie der BMW M6 GT3 auf diesem ganz speziellen Kurs am Sachsenring funktioniert und dann hoffentlich im Rennen wieder in die Punkteränge fahren. Sollte es sich ergeben, dass wir sogar noch weiter nach vorn kommen können, werden wir natürlich alles geben, um diese Chance zu nutzen. Aber die Konkurrenz im ADAC GT Masters ist extrem hochklassig."

Quelle: Team