ADAC GT Masters·23.7.2016

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem ersten Rennen: Reaktionen aus dem Fahrerlager nach dem siebten Saisonrennen

David Jahn (KÜS TEAM75 Bernhard, Porsche 911 GT3-R), Gesamtsieger:

"Das war ein perfektes Rennen. Ich bin gleich beim Start an der Corvette dran geblieben und konnte sie in der ersten Kurve überholen. Danach habe ich Druck auf den Bentley gemacht und bin ebenfalls noch in der ersten Runde an ihm vorbeigegangen. Ich bin dabei leicht auf das Gras geraten, aber es hat gereicht. So muss Racing sein. Danach konnte ich meinen Vorsprung gut verwalten. Danke an das Team, das uns ein perfekt abgestimmtes Auto vorbereitet hat."

Kévin Estre (KÜS TEAM75 Bernhard, Porsche 911 GT3-R), Gesamtsieger:

"Ich konnte die Position, die David für uns herausgefahren hat, verteidigen. Wenn man an der Spitze fährt, sieht es vielleicht einfach aus ¬- das ist es aber nicht. Der Boxenstopp ist uns ein bisschen besser gelungen als dem zweitplatzierten Bentley, von daher hatte ich nach dem Fahrerwechsel einen kleinen Vorsprung. Mein erster Einsatz in diesem Jahr im ADAC GT Masters und gleich ein Sieg, dazu noch der erste Sieg für unser Team ... was will man mehr. Ich hoffe, so geht es weiter."

Christer Jöns (Bentley Team ABT, Bentley Continental GT3), Gesamtrang 2, Sieger Junior-Wertung:

"Wir sind sehr zufrieden. Endlich haben wir es geschafft, ein tolles Rennen zu fahren und auf dem Podium zu stehen. Das ist der Lohn der harten Arbeit des Teams und absolut verdient. Klar - wir sind von der Pole-Position gestartet und hätten auch gern gewonnen, aber ein Rennen im ADAC GT Masters ist lang und wie man gesehen hat, kann sehr viel passieren. Der siegreiche Porsche war sehr stark. Den hätten wir auch in einer späteren Phase des Rennens nicht aufhalten können."

Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), Gesamtrang 3, Rang 2 Junior-Wertung:

"Wir freuen uns auf jeden Fall über die Tabellenführung. Danke auch an meinen Teamkollegen Daniel (Keilwitz), der ein fantastisches Rennen gefahren ist. Rang drei war das Maximum, was wir herausholen konnten. Der Porsche und der Bentley vor uns waren sehr stark. Wir haben jetzt Halbzeit und führen - eine tolle Momentaufnahme. Aber die Saison ist noch lang und wir schauen weiterhin von Rennen zu Rennen."

Daniel Keilwitz (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), Gesamtrang 3, Rang 2 Junior-Wertung:

"Unser Ziel war es, die Tabellenführung zu übernehmen und das haben wir geschafft. Das Rennen war mit den 30 Kilogramm Erfolgsgewicht vom zweiten Rennen auf dem Lausitzring nicht einfach. Wir haben versucht, uns aus allem herauszuhalten. Die anderen Teams haben ziemlich hart gekämpft. In der Boxenstoppphase haben wir eine Position verloren, aber das war im Endeffekt nicht weiter tragisch."

Patrick Assenheimer (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), Gesamtrang 4, Rang 3 Junior-Wertung:

"Von zehn gestartet und als Vierter ins Ziel gekommen - ein super Ergebnis. Das Auto hat keinen Kratzer. Wir sind beim Start gut durchgekommen, haben keine Position verloren. Im Rennverlauf haben wir einige Positionen gut gemacht, auch dank der Unfälle einiger Konkurrenten. Dominik (Schwager) ist auch ein tolles Rennen gefahren."

Dominik Schwager (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), Gesamtrang 4, Rang 3 Junior-Wertung:

"Mehr war für uns heute nicht drin. Wir waren nicht schneller, als die, die am Ende noch vor uns waren. Jedes Team hatte während des Rennens hier und da mal einen kleinen Rutscher. Die Chancen haben wir genutzt und so ein paar Positionen gutgemacht. Tolles Ergebnis mit allen Callaway-Corvette in den Punkten. Das Team hat einen guten Job gemacht."

Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3), Gesamtrang 6, Sieger Trophy-Wertung:

"Ein ereignisreiches Rennen mit ein paar Kollisionen, von denen wir profitiert habe. Den Mercedes von Rogivue/Sylvest konnte ich gegen Rennende aus eigener Kraft überholen und habe dann Druck auf den anderen Mercedes von Asch/Ludwig gemacht, er war aber ein bisschen schneller. Danke auch an das Team, das das Auto nach dem Motorschaden im Freien Training wieder sehr gut hinbekommen hat."