Luca Ludwig (AMG-Team Zakspeed, Mercedes-AMG GT3: "Unser Auto hat sich gut angefühlt und ich habe im ersten Freien Training eine ziemlich perfekte Runde zustande gebracht. Das Training ist aber meistens noch kein echter Gradmesser. Es wird in den Qualifyings und Rennen sicher noch enger werden. Eine Bestzeit motiviert aber schon mal. Unser Ziel am Wochenende ist ein gutes Ergebnis. Wir können zwar noch theoretisch in den Meisterschaftskampf eingreifen, aber nur theoretischer Natur."
Steve Feige (Aust Motorsport, Audi R8 LMS): "Ich fühle mich in meinem neuen Team Aust Motorsport wirklich wohl. Allerdings muss ich mich erst noch an den Audi R8 LMS gewöhnen. Mein Teamkollege Bas Schothorst und ich haben uns für dieses Rennwochenende keine spezielle Platzierung vorgenommen. Ich möchte einfach nur Erfahrungen mit dem Audi sammeln, um ihn hoffentlich im nächsten im ADAC GT Masters zu fahren."
Lucas Mauron (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): "Das waren heute meine ersten wettbewerbsmäßigen Kilometer in einem GT3-Auto - Wahnsinn. Das hat ganz gut funktioniert, ist aber eine große Umstellung zum Porsche Sports Cup, in dem ich zuletzt gefahren bin. Toll, dass mir Callaway Competition diese Chance ermöglicht. Es ist einfach etwas Neues für mich und hoffentlich auch die Zukunft. Ich wäre stolz darauf, dauerhaft im ADAC GT Masters zu fahren."
Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): "Wir versuchen hier trotz der besonderen Situation mit dem Titelkampf ‚business as usual' zu machen. Ich gebe mir Mühe, die Tabelle auszublenden. Mal sehen, wie sich das Wetter am ersten Renntag darstellen wird. Es ist Regen angesagt, was uns nicht so in die Karten spielen würde. Aber ob Regen oder nicht - letztendlich müssen wir hier Rennen fahren und schauen dann, was dabei herauskommt. Wenn wir Champion werden, wäre das großartig, wenn wir auf Gesamtrang zwei landen, wäre es immer noch eine fantastische Saison.
Stéphane Ortelli (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Es freut mich sehr, dass ich mal beim ADAC GT Masters fahren kann. Das Level dieser Serie ist wirklich sehr hoch. Ich kenne den Audi schon aus einigen Rennen, aber trotzdem muss ich mich erst einmal an all das Neue gewöhnen. Ich komme in eine Serie, die gerade im Saisonfinale steckt - da sind andere Fahrer natürlich schon sehr viel weiter. Ich werde alles dafür geben, unseren Teamkollegen zu helfen, Meister zu werden."
Connor De Phillippi (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Das Auto fühlt sich schon ziemlich gut an. Mit ein paar Änderungen hier und da sollten wir das Maximum für die beiden Renntage hausholen können. Wir müssen nun abwarten, wie wir im Vergleich mit unseren Konkurrenten stehen. Wir hoffen, dass es am Samstag regnet - das würde unsere Chancen steigern. Aber wir sollten uns nicht auf das Wetter verlassen, sondern auf das, was wir können: das Auto bestmöglich präparieren und dann in den Qualifyings und in den Rennen alles geben."
Fabian Hamprecht (Bentley Team ABT, Bentley Continental GT3): "Wir haben im Training verschiedene Set-up-Einstellungen an den Autos ausprobiert und versucht, das Optimum zu finden. Es läuft bisher ziemlich gut. Wir wollen diese Saison einfach mit einem guten Ergebnis abschließen."
Rahel Frey (YACO Racing, Audi R8 LMS): "Es läuft bisher nicht schlecht. Ein bisschen Grip fehlt noch. Am Samstag und am Sonntag geht es dann darum, alles optimal in die Tat umzusetzen. Regen wäre nicht schlecht - der hat uns beim vergangenen Rennwochenende in Zandvoort zum Sieg verholfen."