ADAC GT Masters·19.8.2016

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem Freien Training: Zitate von Fahrern und Teamchefs aus Zandvoort

Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3): "Ein perfekter Auftakt für uns von Anfang an. Wir sind bestens für das Qualifying aussortiert. Schauen wir mal, wie es morgen aussieht – denn dann kommt es ja drauf an."

Rahel Frey (YACO Racing, Audi R8 LMS): "Zandvoort gehört zum GT Masters einfach dazu. Nach den trockenen Bedingungen im ersten Freien Training schlägt das Wetter gerade um. Wir müssen schauen, ob das auch für uns einen Umbruch bedeutet. Denn der Start in das Wochenende war wirklich gut: Wir sind vorn dabei und gut aufgestellt. Ich freue mich auf die Rennen."

Luca Ludwig (AMG-Team Zakspeed, Mercedes-AMG GT3): "Ich finde es prima, dass Zandvoort im Kalender ist. Zandvoort hat immer ein einzigartiges Flair und eine tolle Atmosphäre. Die Strecke ist inzwischen eine der wenigen anspruchsvollen, auf der Fehler knallhart sofort bestraft werden – siehe mein Ausrutscher im Freien Training. Unsere Erwartungen sind für dieses Wochenende hoch: Wir wollen nochmal da ganz vorn mitmischen und hoffen, dass wir in den nächsten zwei Tagen die Voraussetzungen dafür schaffen."

Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): "Mein erstes Mal in Zandvoort auf dieser ursprünglichen Strecke. Heute morgen haben wir ein bisschen kämpfen müssen, aber nach harter Arbeit mit dem Set-up des Autos sieht es jetzt besser aus. Nichtsdestotrotz wird es ein harter Kampf morgen."

Christian Abt (Teamchef Bentley Team ABT): "Zandvoort ist für uns eine neue Herausforderung. Wir sind aber dafür mit unserem Bentley Continental GT3 gut aufgestellt. Es war aber auch schon immer so, dass es in Zandvoort mehr als anderswo auf den Fahrer ankommt. Ich weiß, wovon ich rede – ich kenne mich hier gut aus und meine Bilanz ist sowohl als Fahrer als auch als Teamchef sehr gut. Und ich bin jetzt einfach gespannt, wer von meinen Piloten da heraussticht und der Beste ist. Unser Ziel ist erneut ein Platz in den Top-Fünf und dafür arbeiten wir hart."

Jeroen den Boer (Schubert Motorsport, BMW M6 GT3): "Natürlich gehe ich in mein Comeback mit sehr guten Erinnerungen. 2012 habe ich hier schließlich sogar die Pole geholt und ein Rennen gewonnen – in unserem zweiten GT-Masters-Rennen. Meine Erwartungen sind aber erstmal niedrig. Ich habe zwei Jahre keinen GT3 gefahren und heute im Freien Training erstmals überhaupt den BMW M6. Der ist schon komplett anders als der Z4. Ich habe gerade eben noch meine Daten angeschaut und sehe natürlich noch Verbesserungs-Potenzial bei mir. Es ist wichtig, jetzt in den Rhythmus zu kommen und dann hoffe ich, dass wir morgen gut klarkommen."

Christer Jöns (Bentley Team ABT, Bentley Continental GT3): "Es lief in beiden Trainings unerwartet gut. Sehr erfreulich, aber natürlich müssen wir warten, was die Konkurrenz im Qualifying macht – erst dann wissen wir wirklich, wo wir stehen. Und solange freuen wir uns über unser tolles Auto auf dieser tollen Strecke."

Martin Ragginger (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): "Alles lief nach Plan. Das Auto ist sehr gut über die Distanz. Wir sind sehr wenige frische Reifen gefahren, daher sind wir ein wenig nach hinten durchgereicht worden. Aber wir sind für morgen gut aufgestellt."

Marco Bonanomi (Aust Motorsport, Audi R8 LMS): "Wir sind mit dem ersten Tag zufrieden, haben eine Menge an der Abstimmung gearbeitet, aber immer noch ein bisschen was vor uns. Wir müssen nun anhand der Daten entscheiden, in welche Richtung wir weiter gehen wollen. Ich denke, es sieht schon ganz gut aus. Aber es wird auch viel vom Wetter abhängen. Es sieht ja nach Regen aus."