ADAC GT Masters·22.7.2016

Bentley auch im zweiten Freien Training vorn: Marco Holzer fährt Tagesbestzeit

Auch beim zweiten Freien Training wurden die Fans auf den Tribünen mit sommerlichen Temperaturen und heißer Motorsport-Action auf dem Asphalt verwöhnt. Die Supersportwagen des ADAC GT Masters begeisterten dabei mit enorm hoher Leistungsdichte: Die schnellsten 24 GT3-Renner von allen im Feld vertretenen Marken lagen innerhalb von nur einer Sekunde. Am Ende der einstündigen Session kam es dabei zu einem echten Schlagabtausch. Der Trainingsschnellste vom Vormittag, Marco Holzer (27, Lochau/Bentley Team ABT), lag bis wenige Minuten vor Ende erneut an der Spitze. Dann gelang Nikolaj Rogivue (20, CH/AMG-Team Zakspeed) im AMG-Mercedes GT3 in 1.28,674 Minuten der schnellste Umlauf. Wenige Sekunden vor Trainingsschluss konterte Holzer aber noch einmal mit einer 1.28,636, gleichbedeutend mit der Tagesbestzeit.

Hinter Holzer, der sich einen Bentley Continental GT3 mit Andreas Weishaupt (43, Ulm) teilt, und Nikolaj Rogivue/Nicolai Sylvest (19, DK) überzeugte wie schon im ersten Freien Training der BMW M6 GT3 von Jesse Krohn (25, FIN) und António Félix da Costa (24, P/beide Schubert Motorsport) auf Rang drei. Auf den Rängen vier und fünf folgten zwei Corvette C7 GT3-R von den aktuell Gesamtzweiten Jules Gounon (21, F)/Daniel Keilwitz (26, Villingen/beide Callaway Competition) und Patrick Assenheimer (24, Heilbronn)/Dominik Schwager (39, Eisenhofen/beide Callaway Competition).

Den besten von drei Porsche 911 GT3-R platzierten David Jahn (25, Speyer) und Kévin Estre (27, F/beide KÜS TEAM75 Bernhard) auf Rang sechs. Siebter wurde der Bentley von Jordan Pepper (19, ZA) und Daniel Abt (23, Kempten/beide Bentley Team ABT). Die Top Ten wurden komplettiert von den Titelverteidigern Sebastian Asch (30, Ammerbuch) und Luca Ludwig (27, Bonn/beide AMG-Team Zakspeed) in einem weiteren Mercedes, Florian Stoll (35, Rickenbach) und Laurens Vanthoor (25, B/beide kfzteile24 APR Motorsport) im besten Audi R8 LMS sowie vom Porsche-Duo Robert Renauer (31, Jedenhofen)/Martin Ragginger (28, A/beide Precote Herberth Motorsport).

Am Samstagmorgen geht es dann richtig zur Sache: Beim zwanzigminütigen Qualifying um 9:15 Uhr kämpfen die Piloten um die Startpositionen für das erste Rennen, das SPORT1 ab 13 Uhr live und in voller Länge im Free-TV überträgt.