Mit dem bis dato besten Resultat in der "Liga der Traumsportwagen" unterstrich die Mannschaft aus Österreich den Aufwärtstrend aus den vergangenen Rennen. So bildete der Rennstall im Samstagslauf die Speerspitze aller Lamborghini-Teams im Feld.
Nach einer Spitzenleistung im Qualifying ging es für HB Racing beim Samstagslauf von den Positionen vier und 22 an den Start. Sowohl Norbert Siedler als auch Kelvin Snoeks im Schwesterfahrzeug kamen gut los und konnten auf Anhieb ihre Positionen verteidigen. Snoeks konnte durch geschickte Manöver Boden gutmachen und bis zur Halbzeit auf Position elf aufschließen.
Doch direkt nach dem Fahrerwechsel musste Elia Erhart eine Durchfahrtsstrafe absolvieren und wurde zurückgeworfen. Ein ähnliches Bild zeichnete sich beim Duo Norbert Siedler/Jaap van Lagen ab. Der Niederländer landete nach dem Boxenstopp mitten im Feld und musste sich über die verbleibende Distanz zurück nach vorn arbeiten. Am Ende schaffte es der Routinier in die Top Ten und kam als Siebter ins Ziel. Elia Erhart fuhr mit seinem Lamborghini auf Position 20.
"Wir haben Fehler bei der Boxenstrategie gemacht und dadurch wertvolle Positionen verloren", schildert Jaap van Lagen sein Rennen und ergänzt: "So etwas passiert. Am Ende konnte ich den Wagen auf Platz sieben ins Ziel bringen und unser bisher bestes Saisonergebnis einfahren."
Am zweiten Renntag ging es von den Plätzen 20 und 31 los. Nach einem fehlerfreien Start schlossen Jaap van Lagen und Elia Erhart schnell auf und setzten die Konkurrenz unter Druck. Während sich der Niederländer auf Rang 16 vorkämpfte, fuhr sein deutscher Teamkollege auf die 28. Position. Nach dem Fahrerwechsel brachten Norbert Siedler und Kelvin Snoeks die Fahrzeuge als 14. respektive 20. ins Ziel.
Teamchef Dietmar Hirsch ist zufrieden mit der Leistung seines Teams und schaut positiv auf die kommenden Rennwochenenden: "Der Samstag hat gezeigt, wo wir hinwollen. Unser Team und die Piloten haben einen super Job gemacht und wir sind auf dem richtigen Weg. Bis zum Rennen in Zandvoort werden wir weiter hart an uns arbeiten, um unserem großen Ziel vom Podium endlich näherzukommen."
Quelle: Team