Das Samstagsrennen auf dem Lausitzring nahmen die beiden Lamborghini Huracán GT3 von HB Racing von den Positionen sechs und 29 in Angriff. Sowohl Norbert Siedler als auch Kelvin Snoeks im Schwesterfahrzeug erwischten einen sauberen Start. Beide Fahrzeuge lagen gut auf der Strecke und die Piloten konnten ihre Gegner in Schach halten. Kurz vor Rennende erwischte jedoch ein Audi Jaap van Lagen und der Niederländer musste sein Fahrzeug vorzeitig am Streckenrand abstellen.

Beim zweiten Rennen am Sonntagnachmittag starteten die beiden HB-Supersportwagen von den Plätzen sieben und 31. Zunächst sah es gut aus für das österreichische Team. Doch bereits in der ersten Runde drehte sich Jaap van Lagen und musste mit seinem Wagen den Kampf vom Ende des Feldes aufnehmen.

Für Elia Erhart und Kelvin Snoeks endete der Sonnstagslauf bereits nach rund einem Drittel der Renndistanz. Grund für den Ausfall war ein Antriebsproblem. Erhart zeigte sich enttäuscht nach dem vorzeitigen Aus: "Ich musste das Auto wegen eines Antriebswellenschadens abstellen. Das Problem deutete sich schon ein oder zwei Runden vorher an. Der Ausfall ist sehr bitter, da ich mich bereits von Platz 31 auf 20 vorgearbeitet hatte. Ein gutes Ergebnis wäre heute drin gewesen."

Trotz der Rückschläge macht sich die harte Arbeit des Teams bereits bemerkbar. Mit beiden Fahrzeugen hat HB Racing einen großen Sprung nach vorne gemacht und gezeigt, dass man an der Spitze mitkämpfen kann. "Wir haben seit dem Sachsenring jede freie Minute in die Optimierung unserer Fahrzeuge gesteckt und jede Menge Tests durchgeführt. Ich sehe das Team trotz aller Rückschläge auf einem guten Weg. Vor allem mit unseren starken Qualifying-Ergebnissen haben wir gezeigt, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Nun werden wir alles geben, damit wir in Österreich das Podium ins Visier nehmen können", so Teamchef Dietmar Hirsch.

Quelle: Team