ADAC GT Masters·5.6.2016

Hezemans/Said erben einen Lausitzring-Punkt: Pommer/Winkelhock verlieren Platz neun durch nachträgliche Strafe

Nachträgliche Freude bei Loris Hezemans und Boris Said: Das Corvette-Duo rutschte durch einige nach dem zweiten Lausitzring-Rennen verhängte Strafen zwei Ränge von Platz zwölf nach vorn. Dank ihres zehnten Ranges verbuchten der Niederländer und der Amerikaner in Diensten von Callaway Competition ihren ersten Zähler der Saison.

Das größte Pech hatten Markus Pommer und Markus Winkelhock, die in ihrem Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport ursprünglich Rang neun belegt hatten: Wegen eines Verstoßes gegen das Boxenstopp-Reglement wurde gegen sie nachträglich eine Durchfahrtsstrafe ausgesprochen, die in eine 30-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde. Auf Rang 13 ging das Duo leer aus.

Gleiches Schicksal ereilte den Mercedes-AMG GT3 von Nikolaj Rogivue und Nicolai Sylvest (beide AMG-Team Zakspeed) sowie den Bentley Continental GT3 von Christer Jöns und Daniel Abt (beide Bentley Team ABT), die von Rang elf auf 14 respektvive von Rang 14 auf 17 zurückfielen. Ebenso keine Auswirkung auf die Zählervergabe hatte die nachträglich verhängte 40-Sekunden-Strafe gegen den Audi R8 LMS von Peter Hoevenaars und Frédéric Vervisch (beide Montaplast by Land-Motorsport) wegen eines zu kurzen Boxenstopps.

Zwei weitere Strafen betreffen das kommende Rennwochenende: Lamborghini-Pilot Florian Spengler (Bonaldi Motorsport) und Porsche-Fahrer Christopher Zanella (bigFM Racing Team Schütz Motorsport) werden in der nächsten Startaufstellung, in der sie antreten, jeweils um drei Plätze wegen vermeidbarer Kollisionen im zweiten Lausitzring-Rennen zurückversetzt.