Auch im zweiten Freien Training des ADAC GT Masters-Saisonfinals in Hockenheim hatten Teams und Fahrer eine Stunde Zeit zu testen. Déjà-vu an der Spitze des Zeitentableaus: Wie schon am Vormittag dominierten Sebastian Asch (30, Ammerbuch)/ Luca Ludwig (27, Bonn/beide AMG-Team Zakspeed) mit einer Zeit von 1.39,776 Minuten. Das Mercedes-Duo unterbot seine Bestzeit aus dem ersten Freien Training um zwei Zehntelsekunden.
Mit dem Wimpernschlag von gerade einmal einer Tausendstelsekunde Rückstand platzierten sich - ebenso wie am Vormittag - Fabian Hamprecht (21, Hagen)/Christer Jöns (29, Ingelheim/beide Bentley Team ABT) im Bentley Continental GT3 auf Rang zwei. Deren Teamkollegen Andreas Weishaupt (43, Ulm)/Marco Holzer (28, Lochau/beide Bentley Team ABT) belegten Rang drei, gefolgt von dem zweiten Zakspeed-Mercedes von Nicolai Sylvest (19, DK)/Nikolaj Rogivue (20, CH/beide AMG-Team Zakspeed).
Robert Renauer (31, Jedenhofen)/Martin Ragginger (28, A/beide Precote Herberth Motorsport) rangierten im besten Porsche 911 GT3-R auf Rang fünf. Die sechstplatzierte Corvette C7 GT3-R wurde von Patrick Assenheimer (24, Heilbronn)/Dominik Schwager (40, Eisenhofen/beide Callaway Competition) gesteuert. Die Top Ten komplettierten David Jahn (25, Leipzig)/Kévin Estre (27, F/beide KÜS TEAM75 Bernhard) im Porsche, Markus Pommer (25, Neckarsulm)/Jaap van Lagen (39, NL/beide HB Racing WDS Bau) im besten Lamborghini Huracán GT3, das Porsche-Duo Marvin Dienst (19, Lampertheim)/Christopher Zanella (26, CH/beide bigFM Racing Team Schütz Motorsport) und der dritte Bentley von Jordan Pepper (20, ZA)/Daniel Abt (23, Kempten/beide Bentley Team ABT).
Die Kandidaten auf den Titelgewinn hielten sich im zweiten Freien Training zurück: Die Gesamtzweiten Jules Gounon (21, F) und Daniel Keilwitz (27, Villingen/beide Callaway Competition) belegten in ihrer Corvette C7 GT3-R Rang 14, die Tabellenführer Connor De Phillippi (23, USA) und Christopher Mies (27, Heiligenhaus/beide Montaplast by Land-Motorsport) beendeten den Tag auf Rang 19.
Am Samstagmorgen wird es dann ernst: Beim zwanzigminütigen Qualifying um 9:30 Uhr kämpfen die Piloten um die Startpositionen für das erste Rennen, das SPORT1 ab 13 Uhr live und in voller Länge im Free-TV überträgt.