In den Freien Trainings feilte die Truppe um Teamchef Karsten Molitor noch an der Abstimmung des Nissan GT-R NISMO GT3. Das erste von zwei Qualifyings lief dann für Pilot Steve Feige nicht nach Plan. Im dichten Verkehr erwischte der Leipziger keine freie Runde und strandete auf Startplatz 31. In der ersten Hälfte des Samstagsrennen lieferte Feige dann eine gute Leistung ab und übergab nach einer halben Stunde den Nissan an Bas Schothorst. Mit guten Rundenzeiten kämpfte sich der Niederländer nach vorn und belegte am Ende den 24. Rang.

Noch besser lief es zunächst im Sonntagsrennen. Startfahrer Schothorst machte von Rang 24 aus einige Positionen gut. Bei Rennhälfte lag er schon auf Platz 15. Zwei Runden nach dem Fahrerwechsel rutschte Feige von der Piste, als er versuchte eine Kollision mit einem Konkurrenten zu vermeiden. "Die Strecke war extrem eingemüllt." so Feige. "Durch die vielen kleineren Unfälle und Berührungen lagen einige Teile auf der Strecke. Ich hatte Pech, wollte eigentlich nur dieses gute Ergebnis nach Hause fahren und bin leider im Kiesbett gestrandet."

Teamchef Karsten Molitor: "Schade, dass wir im Sonntagsrennen leer ausgegangen sind. Wir hätten hier ein solides Resultat einfahren können und zudem einen Sieg in der Trophy-Wertung. Die Bedingungen auf der Strecke waren durch zahlreiche Kollisionen und Ausrutscher sehr schwierig. Wir schauen nach vorne und freuen uns schon auf die nächsten Rennen auf dem Red Bull Ring."

Quelle: Team