ADAC GT Masters·27.4.2016

Nächste Chance für RWT Racing auf dem Sachsenring: Corvette-Mannschaft greift in der Trophy-Wertung an

"Unser Team ist voll motiviert und wir hoffen, am Sachsenring eine gute Rolle spielen zu können", blickt Gerd Beisel voraus. Der RWT-Teamchef hat gute Erinnerungen an den Berg-und-Tal-Kurs in Hohenstein-Ernstthal: 2013 holte er als Gaststarter zusammen mit Sven Barth in der Corvette Z06.R GT3 einen Laufsieg in der Gentlemen-Wertung.

Die Grand Prix-Strecke ist an manchen Stellen verwinkelt und kommt der Corvette auf Grund ihres Charakters nicht unbedingt entgegen. Die Fahrzeuge mit dem Mittelmotokonzept haben auf dem Sachsenring einen Vorteil. "Natürlich ist das Infield mit dem sehr langsamen Omega nicht so unser Ding", so Sven Barth. "Aber wir wollen angreifen und versuchen in der Trophy-Wertung weiter zu punkten." Für den Weinheimer und seinen Teamkollegen Remo Lips wird es darauf ankommen, den geringen Abstand zum Trophy-Spitzenreiter Rolf Ineichen nicht zu groß werden zu lassen. Lips: "Ich denke am Sachsenring kann eine Menge passieren. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben und wollen voll konzentriert zu Werke gehen. Wenn wir das beherzigen, kommen wir sicher nach vorne."

Quelle: Team