Der Saisonauftakt des ADAC GT Masters und der ADAC Formel 4 in Oschersleben ist für Autos, Teams und Fahrer gemeistert. Auch für Pirelli. Das Mailänder Unternehmen versorgt die beiden Serien seit dem vergangenen Jahr exklusiv mit seinen Reifen. "Ein großartiges Auftaktwochenende", so Michael Blaufuss, Leiter Motorsport Pirelli Deutschland. "Was uns neben der konstant zuverlässigen Performance unserer Reifen besonders freut, ist die gute und sehr professionelle Zusammenarbeit mit den Teams, sowohl mit den bereits bekannten als auch mit den neuen. Dieser enge Austausch hat schon jetzt hervorragend funktioniert. Das ist ein wichtiger Faktor, denn das transparente Feedback der Teams bietet Details, um die Unterstützung im Lauf der Saison immer weiter zu optimieren."
Pirelli reist zu jedem Rennwochenende mit rund 500 Reifen für das ADAC GT Masters sowie mit 650 Reifen für die ADAC Formel 4. Nicht einmal zwei Wochen nach dem Auftakt in Oschersleben geht es am Sachsenring (29. April bis 1. Mai) mit dem zweiten Rennwochenende beider Serien weiter. Eine logistische Herausforderung, die Pirelli zu meistern weiß. Blaufuss: "Wichtig sind eine klare Planung und Organisation, die gute Zusammenarbeit mit allen Partnern und vor allem ein extrem motiviertes Team. Bereits in der vergangenen Saison haben wir Erfahrungen mit den besonderen logistischen Anforderungen an den 14-Tage-Rhythmus gesammelt, und das hat erfreulicherweise auf Anhieb recht gut geklappt. Wir kommen also gut vorbereitet an den Sachsenring."
Mit seiner speziellen Streckencharakteristik, den Bergauf- und Bergab-Passagen sowie den relativ kurzen Geraden und engen Kurven gilt der Sachsenring als die anspruchsvollste Strecke im Kalender für die Reifen. Sie sind nahezu permanent enorm starken Längs- und Querkräften ausgesetzt und müssen somit kontinuierlich eine gewaltige Menge an Energie aufnehmen. Die Temperaturen werden entsprechend hoch. "Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung im Rennsport sind wir für die anstehenden Herausforderungen gut gerüstet, denn unsere Reifen sind dafür entwickelt, bei unterschiedlichen Bedingungen die maximale Leistung zu liefern", so Blaufuss weiter. "Dabei kommt uns zugute, dass wir die Straßenversionen vieler im ADAC GT Masters startenden Rennwagen ebenfalls in der Erstausrüstung beliefern. Ein schöner Beleg der starken Wechselwirkung zwischen Rennsport- und Serientechnologie, von der beide Seiten profitieren."