Der Schweizer Remo Lips hat auf Trophy-Rang zwei immer noch beste Chancen, den Titel in diesem Jahr mit der Corvette Z06.R GT3 für RWT Racing zu gewinnen. "Wir müssen versuchen, ohne Zwischenfälle durchzufahren", blickt Teamkollege Sven Barth auf die beiden Rennen in Zandvoort voraus. "Die Dünenachterbahn erfordert Mut", sagt Remo Lips. Er hat nach dem Wochenende auf dem Nürburgring die Führung in der Trophy-Wertung an Rolf Ineichen vorerst verloren.

"Ich denke, wenn es uns gelingt, mit den Reifen hauszuhalten, haben wir gute Chancen, uns im Rennen nach vorn zu arbeiten. Vielleicht haben wir dadurch einen Vorteil, der uns entgegen kommt", sagt Sven Barth. Für den Weinheimer zählt der Kurs an der Nordsee zu den Pisten, wo er in der Vergangenheit im Formel-Auto erfolgreich war. "Wir sollten uns eine bestmögliche Ausgangsposition für das Finale in Hockenheim erarbeiten", so RWT-Teamchef Gerd Beisel.

Quelle: Team