Das erste Rennen nahm Remo Lips von Platz 24 aus in Angriff. Er blieb in der Startphase ziemlich cool und fuhr auf Rang 20 nach vorn. Sven Barth übernahm die Corvette aussichtsreich auf Platz 17. Der eigentliche Rennfluss wurde immer wieder durch Safety-Car-Phasen unterbrochen, so dass es im Ziel bei Rang 18 blieb, gleichbedeutend mit Platz zwei in der Trophy-Wertung für Lips.
Im zweiten Rennen fuhr Sven Barth den ersten Stint. Dabei wurde der Weinheimer in der Anfangsphase von einem BMW am Heck getroffen und landete im Kiesbett. Die Pechsträhne sollte ihren Lauf nehmen. In Runde vier rollte Barth mit einem Plattfuß zur Box. Danach holte er alles aus der Corvette heraus, doch das Feld war enteilt. Nach dem Fahrerwechsel gelang es Remo Lips, die Corvette auf Rang 27 im Ziel zu platzieren. Nach dem erneuten zweiten Platz in der Trophy-Wertung übernahm Remo Lips die Tabellenführung.
"Wenn wir ein Resümee ziehen, sind vor allem die positiven Qualizeiten zu nennen", so Sven Barth. "Allgemein konnten wir in der Rennperformance zulegen und das ist ja auf dem Sachsenring mit der Corvette überhaupt kein Selbstläufer." Teamkollege Remo Lips: "Vor dem Sachsenring waren wir eher vorsichtig optimistisch und wussten um die Schwierigkeit der Aufgabe. Mit den gefahrenen Rundenzeiten hat sich bestätigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Nat ürlich wollen wir dies am Lausitzring von Neuem bestätigen. Wir denken, dieser Kurs sollte der Corvette besser liegen."