Der Nürburgring ist für Teamchef Peter Zakowski und seine Zakspeed-Mannschaft zur zweiten Heimat geworden. Mitten in der Eifel spulte das Rennteam seine bislang meisten Rennkilometer ab. Am kommenden Wochenende (5.-7. August) soll die jahrelange Erfahrung beim Erreichen des Ziels im ADAC GT Masters helfen: auf das Podest fahren.

Nicht nur für das AMG-Team Zakspeed bedeutet das Wochenende auf dem Nürburgring ein Heimspiel. Auch Luca Ludwig, der sich zusammen mit Sebastian Asch einen Mercedes-AMG GT3 teilt, ist als Bonner dem Nürburgring sehr verbunden. "Ein Heimspiel ist eine große Sache", so die Vorfreude des Titelverteidigers. "Es kommen viele Freunde und Sponsoren - mehr als sonst. Die Blicke sind auf uns gerichtet." Zuletzt gewann der 27-Jährige im ADAC GT Masters 2009 auf dem Nürburgring. In diesem Jahr hofft der Ludwig-Spross auf das nötige Quäntchen Glück: "Wir haben grundsätzlich gute Chancen, aber auch wenn wir einen perfekten Job machen, müssen uns die Umstände in die Karten spielen."

Im zweiten Mercedes-AMG treten erneut Nikolaj Rogivue und Nicolai Sylvest an. Zuletzt überzeugte das Junior-Duo mit Punkteplatzierungen am Red Bull Ring. Den Aufwärtstrend wollen der Schweizer und der Däne auch am Nürburgring fortsetzen. "Es ist das erste Mal, dass ich im AMG auf dem Nürburgring fahre", so Sylvest. "Uns fehlt viel Erfahrung, aber ich freue mich schon sehr auf das Wochenende. Dort habe ich mein erstes Rennen im Formel 3 ATS Cup gewonnen."

Teamchef Peter Zakowski über das bevorstehende Event: "Ein Heimrennen ist immer etwas Besonderes. Gleichzeitig bedeutet es aber auch eine Art Doppelbelastung. Viele Fans und Freunde des Teams sind vor Ort - da will man einen besonders guten Job machen. Ich denke, Platz zwei oder drei ist aus eigener Kraft möglich."

Quelle: Team