ADAC GT Masters·9.6.2017

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem Freien Training: Zwischenfazit der Fahrer auf dem Red Bull Ring

Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): "Wir hatten heute einen richtig guten Tag. Die Strecke liegt natürlich der Corvette, aber das Team hat wirklich eine tolle Abstimmung für unser Auto gefunden. Jetzt müssen wir schauen, wie es am Samstag läuft."

Lucas Auer (BWT Mücke Motorsport, Mercedes-AMG GT3): "Der erste Tag war super. Ich fühle mich im Mercedes-AMG GT3 schon relativ wohl. Ich muss aber immer noch lernen, denn mir passieren noch ein paar kleinere Fehler. Aber es macht sehr viel Spaß und ich entwickle mich mit jeder Runde weiter."

Sven Müller (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): "Die Strecke kommt unserem Auto nicht so entgegen. Wir haben aber ein gutes Set-up für das Qualifying und das Rennen gefunden. Über Nacht versuchen wir noch etwas Feinschliff, um noch ein, zwei Zehntelsekunden rausholen zu können. Die Zeitenabstände sind sehr eng. Ich denke, wir werden sehr spannende Rennen sehen. Da das Überholen hier nicht so einfach ist, könnte den Boxenstopps eine wichtige Bedeutung zukommen. Wir haben deshalb auch Fahrerwechsel geübt, damit wir dort der Konkurrenz Zeit abnehmen können."

Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán): "Es war ein ereignisreicher Tag für uns. Im ersten Training sind wir nicht so viel gefahren, da wir einen Reifenschaden hatten. In der zweiten Sitzung haben wir viel an der Abstimmung probiert und sind jetzt, denke ich, ganz gut dabei. Daher bin ich optimistisch für morgen."

Luca Ludwig, Mercedes-AMG Team ZAKSPEED, Mercedes-AMG GT3): "Wir sind mit unserer heutigen Leistung sehr zufrieden. Wir waren von Anfang an sehr schnell. Die Strecke liegt dem Mercedes-AMG. Wir wollen morgen ein gutes Ergebnis erzielen und auf das Podest fahren."

Christopher Höher (Audi Sport racing academy, Audi R8 LMS): "Wir haben noch Arbeit vor uns, aber ich bin optimistisch. Morgen könnte es einen Wetterumbruch mit Regen geben. Das würde die Karten noch mal neu mischen. Ob Regen uns entgegenkommen würde, werden wir dann sehen."

Kelvin van der Linde (Aust Motorsport, Audi R8 LMS): "Es war kein einfacher Tag. Wir waren am Ende als Neunte die schnellsten Audi-Fahrer. Ich bin aber mit unserer Arbeit zufrieden. Wir haben noch nicht alles gezeigt und haben einen Reifensatz eingespart. Ich hoffe, wir machen morgen noch einen Schritt vorwärts. Es ist wichtig, möglich viele Punkte zu sammeln. Sollte es am Samstag tatsächlich regnen, würde dies unsere Chancen verbessern."

Ricky Collard (BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3): "Ich bin das erste Mal hier auf dem Red Bull Ring gefahren. Die Strecke gefällt mir. Ich denke, sie liegt unserem Auto. Es ist das Heimrennen von meinem Teamkollegen Philipp Eng und auch für das Schnitzer-Team. Ich freue mich schon auf die Rennen hier. Sie werden sicher Spaß machen."