ADAC GT Masters·28.4.2017

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem Freien Training: Zwischenfazit der Fahrer in Oschersleben

Klaus Bachler (Schütz Motorsport, Porsche 911 GT3 R): "Es war ein sehr guter Tag. Ich freue mich sehr, wieder zurück im ADAC GT Masters zu sein. Wir hatten zwei gute Trainings in denen wir sowohl für das Qualifying als auch das Rennen einiges ausprobiert haben. Wo man wirklich steht, wird man jedoch erst im Zeittraining sehen, da heute jedes Team ein anderes Programm abgespult hat."

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Der Tag verlief für uns gut, wir waren zwei Mal Zweite. Wir haben uns auf uns konzentriert und das geplante Programm absolviert. Jetzt müssen wir sehen, dass wir die gute Form auch morgen im Zeittraining zeigen können, damit wir eine optimale Ausgangssituation für das Rennen haben werden."

Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport, Mercedes-AMG GT3): "Leider gab es in der zweiten Sitzung mehrmals Rote Flaggen. Wir haben dennoch unser Programm absolviert. Ich denke, wir sind für morgen ganz gut aussortiert, aber ein bisschen mehr sollte noch gehen."

Sebastian Asch (BWT Mücke Motorsport, Mercedes-AMG GT3): "Der Freitag war für uns prinzipiell gut. Wir haben weitere Erfahrung sammeln können – vor allen mit gebrauchten Reifen, mit denen wir heute Longruns gefahren sind. Der vierte Platz im zweiten Training hat gezeigt, dass unser Auto gut funktioniert. Wir bewegen uns auf jeden Fall in die richtige Richtung."

Sven Barth (RWT Racing, Corvette C7 GT3-R): "Wir haben heute viel am Set-up probiert und haben mit der neuen Corvette viel gelernt – auch wenn wir wegen der Roten Flaggen nicht so viel fahren konnten, wie erhofft. Im zweiten Training waren wir mit gebrauchten Reifen unterwegs und haben an der Rennabstimmung gearbeitet. Ich bin für das morgige Zeittraining guter Dinge."

Ricky Collard (BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3): "Ich lerne bei jeder Sitzung dazu. Zum Glück habe ich mit meinem Teamkollegen Philipp Eng einen tollen Coach. Ich weiß, dass ich mich noch verbessern muss. Ich fahre in diesem Jahr das erste Mal außerhalb von Großbritannien Rennen. Alle Strecken sind für mich neu. Es ist zudem mein erstes Jahr im GT3-Sportwagen."

Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán): "Die Strecke war im ersten Freien Training noch sehr rutschig. Wir haben uns noch etwas schwergetan. Aber am Nachmittag haben wir uns deutlich verbessert. Das Auto war nahezu perfekt. Das wirkliche Kräfteverhältnis werden wir erst morgen im Zeittraining sehen."